Gut versorgt ins hohe Alter – Tipps zum Essen und Trinken

Stand:
Essen und Trinken für ältere, pflegebedürftige Menschen

Beratungsangebote für stationäre Senioreneinrichtungen, Wohn-Pflege-Gemeinschaften, mobile Dienste und für pflegende Angehörige

On

Gesund alt werden – wer möchte das nicht? Genussvolles und ausgewogenes Essen und Trinken tragen wesentlich dazu bei, leistungsfähig zu bleiben und sich wohl zu fühlen. Mit zunehmendem Alter beeinflussen körperliche Veränderungen und Erkrankungen wie Demenz oder Kau- und Schluckstörungen das Ess- und Trinkverhalten. Um einem Mangel an Nährstoffen und einer häufig damit einhergehenden Fehl- oder Mangelernährung vorzubeugen, sollte der Ernährung in diesem Lebensabschnitt besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden.

Verpflegungsverantwortliche in stationären Senioreneinrichtungen, in Wohn-Pflege-Gemeinschaften, bei mobilen Diensten aber auch pflegende Angehörige stehen hier vor großen Herausforderungen.

Module des Projekts

Das Projekt "Gut versorgt ins hohe Alter - Bedarfsgerechte Verpflegung in Einrichtungen und Wohnformen für ältere, pflegebedürftige Menschen" der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz e. V. möchte Verpflegungsverantwortliche mit folgenden Beratungsmodulen unterstützen:

Modul:     "Gut versorgt ins hohe Alter"

  • für Küchen-, Hauswirtschaft- und Pflegefachkräfte sowie angelernte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

    
Modul:    " Basisschulung -  Gut versorgt ins hohe Alter“

  • für Küchen-, Hauswirtschaft- und Pflegefachkräfte sowie angelernte Mitarbeiterinnen und pflegende Angehörige


Modul:    " Speiseplan-Check"

  • für Küchen-, Hauswirtschaft- und Pflegefachkräfte in stationären Senioreneinrichtungen


Die Angebote werden gefördert vom Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität Rheinland-Pfalz

Geldmünzen vor Taschenrechner und Stift

Prämiensparverträge: Vergleich mit Stadtsparkasse München ist wirksam

Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) und die Stadtsparkasse München einigten sich im Verfahren um Prämiensparverträge auf einen Vergleich. Betroffene können so unkompliziert Nachzahlungen erhalten. Das Bayerische Oberste Landesgericht informierte Verbraucher:innen, die sich der Musterfeststellungsklage angeschlossen haben, schriftlich über den Vergleich. Die Sparkasse beginnt mit Bearbeitung der Auszahlungen.
Stadtsparkasse München Schriftzug

Stadtsparkasse München kann mit Zahlungen an Prämiensparer:innen beginnen

Nach dem Vergleich zwischen dem Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) und der Stadtsparkasse München können die Zinsnachzahlungen an die Sparer:innen in Kürze starten. Das Gericht hat den Vergleich für wirksam erklärt. Die Vergleichszahlungen erhalten Betroffene, die sich der Musterfeststellungsklage der Verbraucherzentrale angeschlossen hatten.
Münzen gestapelt auf Geldscheinen

Musterfeststellungsklage gegen Sparkasse Nürnberg

Die Sparkasse Nürnberg hat vielen Prämiensparern nach Ansicht der Verbraucherzentrale jahrelang zu wenig Zinsen gezahlt. Außerdem hat sie über 20.000 Verträge gekündigt. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) hat mit Unterstützung der Verbraucherzentrale Bayern deswegen Musterklage gegen die Sparkasse Nürnberg erhoben. Am 23. September 2025 entscheidet der Bundesgerichtshof (BGH) über das Urteil des Bayerischen Obersten Landesgerichts.