- Mit Cybergrooming versuchen Kriminelle Minderjährige sexuell zu manipulieren.
- Im Netz weitverbreitet sind auch Phishing- und Trojaner-Techniken, mit denen Kriminelle Geld und Daten stehlen.
- Das Landeskriminalamt und die Verbraucherzentrale informieren in diesem Web-Seminar.
Cybercrime ist die am schnellsten wachsende Kriminalitätsbranche. In einem Web-Seminar anlässlich des European Cyber Security Month (ECSM) informieren die Verbraucherzentrale und das Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz über verbreitete Cybercrime-Maschen wie Cybergrooming, Phishing und den Einsatz von Trojanern. Die Ziele der Kriminellen sind unterschiedlich: Mal zielen sie darauf ab, sexuelle Kontakte zu Minderjährigen anzubahnen, mal wollen sie Computer und Smartphones infiltrieren, um auf fremde Kosten im Netz zu shoppen oder sie kidnappen gleich die gesamten Geräte mit Verschlüsselungstrojanern, um Lösegelder zu erpressen.
In diesem Web-Seminar wird aufgezeigt, wie man Angriffe frühzeitig erkennt und nach Möglichkeit abbricht. Außerdem gibt es Tipps, wie man sich so absichern kann, dass die kriminellen Maschen möglichst ins Leere laufen, etwa durch den Einsatz sicherer Passwörter und Passwortmanagern, aktueller Antiviren-Software und durch regelmäßige Datensicherung. Last but not least gibt es auch Informationen dazu, was Opfer von Cybercrime im Schadensfall tun sollten.
Die Experten des Landeskriminalamtes und der Verbraucherzentrale beantworten auch Fragen der Teilnehmenden, die über einen Chat gestellt werden können.
Das Online-Seminar findet statt am 26. Oktober 2022 um 16 Uhr. Es dauert circa 90 Minuten.
Die Teilnahme ist kostenlos. Interessierte können sich unter www.verbraucherzentrale-rlp.de/webseminare-rlp anmelden. Um teilnehmen zu können, wird ein Computer mit Internetzugang und Lautsprecher benötigt. Ideal ist ein Kopfhörer. Weitere Informationen und den Link zum Web-Seminarraum erhalten Interessierte im Anschluss an die Anmeldung.
VZ-RLP