Strom vom Balkon - soll ich‘s machen?

Pressemitteilung vom
Web-Seminar der Verbraucherzentrale im Rahmen der Woche für Nachhaltigkeit zu Stecker-Solaranlagen und Photovoltaik-Balkonmodulen
Hochhaus mit Solarpanelen an den Balkonen.
Off

Immer wieder taucht es auf, wie ein U-Boot, aber nicht unsympathisch: Das Balkonmodul, auch Stecker-PV oder Guerilla-PV genannt. „Eine gute Möglichkeit für jede und jeden, sich an der Energiewende zu beteiligen“, meint Fabian Fehrenbach, Referent für Energierecht bei der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz. Sei es, um ein wenig Strom für den Eigenverbrauch selbst zu produzieren und dadurch auch Geld zu sparen, oder sei es, um ein Zeichen zu setzen. Denn immerhin ist das Modul am Balkon in der Regel schon von Weitem sichtbar.

Fabian Fehrenbach geht in seinem Vortrag auf Punkte ein, über die man sich informiert haben sollte, bevor man sich ein Balkonmodul anschafft. Folgende Fragen spricht er unter anderem an:

  • Was kostet mich das kleine Projekt?
  • Formalien: Wozu bin ich verpflichtet, wozu nicht?
  • Was spare ich und wie funktioniert das Modul?
  • Wie groß darf ich die kleine PV-Anlage dimensionieren?
  • Wie sorge ich für eine sichere Installation?

 

Das Web-Seminar findet am Mittwoch, den 2. Dezember 2020, um 16:30 Uhr statt und dauert circa 60 Minuten.
Die Teilnahme ist kostenlos. Interessierte können sich hier (Link verlässt VZ Seite) anmelden.
Das gesamte Programm der Woche für Nachhaltigkeit der überregionalen Hochschulgruppe ist unter https://hochschule-n-rlp.de/ (Link verlässt VZ Seite) zu finden.
Um teilnehmen zu können, wird ein Computer mit Internetzugang und Lautsprecher benötigt. Ideal ist ein Kopfhörer. Weitere Informationen und den Link zum Web-Seminarraum erhalten Interessierte im Anschluss an die Anmeldung.

VZ-RLP

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