Bungalow von 1976 in Rheinhessen (Landkreis Alzey-Worms)

1. Ausgangslage / Familie May: "Heizen mit Strom hatte viele Vorteile: keine Lagerung von Brennstoffen, leichter Anschluss und niedrige Kosten."
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Grüner Rasen, Bäume, eine ruhige Wohngegend in Rheinhessen: Ein Bungalow von 1976 befindet sich auf dem idyllischen Grundstück in zweiter Reihe - die Weinberge sind nicht weit. Ursprünglich war für das Häuschen laut Bauantrag eine mit Heizöl betriebene Zentralheizung vorgesehen. Allerdings war es Familie May wichtig, keine Brennstoffe, wie zum Beispiel Heizöl, auf dem Grundstück zu lagern. Und so stellte sich schon beim Bau die Frage, welches Heizungssystem zum Einsatz kommen sollte.

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Nach reichlicher Überlegung stand für die Familie fest, dass mit Strom geheizt werden soll. Diese Art zu Heizen hatte damals mehrere Vorteile: keine Lagerung von Brennstoffen sowie eine leichte Verfügbarkeit auch in der zweiten Grundstücksreihe. Zudem waren damals die Heizstromkosten sehr niedrig. So wurde der Bungalow im Baujahr 1976 mit strombetriebenen Nachtspeicher-Einzelöfen und Warmwasserboilern ausgestattet. Ergänzend wurde ein offener Kamin im Wohnzimmer errichtet, der gerne zum Heizen in der Übergangszeit genutzt wird.

Familie May ersetzte im Laufe der Jahre die Nachtstromspeicherheizungen und Warmwasserboiler durch neuere Modelle. Im Kellergeschoß wurde noch ein strombetriebener Durchlauferhitzer in Betrieb genommen. Strom blieb für Familie May bis heute der zentrale Energieträger. Einzig das Schwimmbecken im Garten wird nicht mit Strom, sondern mit Solarthermie beheizt.

Erfahren Sie im nächsten Kapitel mehr darüber, warum für Familie May das Heizen mit Strom zum Problem wurde .

Übersicht Raus aus der Kostenfalle Nachtspeicherofen