"20 Prozent weniger Stromverbrauch" Nr.5: Stromfresser Spielekonsole & Gaming-PC
Der Stromverbrauch von Spielekonsolen und Gaming-PCs steigt bei der neueren Generation weiter an.
Foto:
superanton / Pixabay
Off
20 Prozent weniger - mindestens!
Im Gegensatz zu anderen Gerätekategorien, die immer energieeffizienter werden, steigt der Stromverbrauch von Spielekonsolen, bedingt durch die immer aufwendigere Grafik der Spiele, bei der neueren Generation weiter an. Aktuelle Modelle beziehen beim Spielen eine Leistung von rund 200 Watt, dazu kommen ca. 100 Watt für den Bildschirm. Noch stromhungriger sind Gaming-PCs, die mit leistungsstarken Grafikkarten auf einen Leistungsbedarf von 500 Watt und mehr kommen. Je nach Spieldauer summiert sich hier ein erheblicher Stromverbrauch.
Ein Beispiel (Datenquelle: Eurogamer):
3 Stunden pro Tag * 365 Tage/Jahr * 300 Watt =
328,5 kWh/Jahr = ca. 130 €/Jahr
Foto:
Eurogamer (Datenquelle)
Deutlich geringer ist der Verbrauch beim Spielen auf Tablet oder Smartphone. Das vollständige Aufladen des Smartphones verbraucht ungefähr so viel Strom wie fünf Minuten Spielen mit der Spielekonsole.
Energieberatung der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz e.V.
Ob Neubau oder Bestandsgebäude, ob Eigenheim oder Mietwohnung. Wir beraten fachkundig und neutral zu Heizung, Wärmedämmung, Strom und Raumklima. Kosten für Sie: keine.
Betrügerische Inkassoschreiben: Auf diese Konten sollten Sie nichts überweisen
Regelmäßig erhalten Verbraucher:innen betrügerische Inkassoschreiben. Die Verbraucherzentrale Brandenburg veröffentlicht Nummern von Konten, auf die Sie kein Geld überweisen sollten, die sogenannte Schwarzliste.
Der Verbraucherzentrale Bundesverband e.V. (vzbv) hat sich erfolgreich mit der Sparkasse KölnBonn zu einseitig erhöhten Kontoführungsgebühren verglichen. Rund 700 Verbraucher:innen, die sich der Musterfeststellungsklage angeschlossen hatten, erhalten in den nächsten Monaten Vergleichsangebote von der Sparkasse. Die angebotenen pauschalen Beträge liegen je nach Fall entweder bei 60 Euro oder bei 195 Euro.
Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) und die Sparkasse KölnBonn haben sich auf einen Vergleich geeinigt. Dadurch können betroffene Verbraucher:innen unkompliziert pauschale Zahlungen erhalten.
Hintergrund: Die Sparkasse KölnBonn hat in der Vergangenheit einseitig Gebühren erhöht oder neu eingeführt ohne dass die Kund:innen aktiv zugestimmt hätten. Sie lehnte es ab, solche Gebühren zurückzuzahlen. Der vzbv führte deshalb eine Musterklage, eine Art Sammelklage, gegen die Sparkasse.