Was sind Hilfsmittel?

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Hier erklären wir: Was sind Hilfsmittel?
Frau im Rollstuhl schaut in den Garten
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Mobilitäts-Hilfen sind Hilfs-Mittel.

Sie helfen Menschen beim Bewegen.

Man braucht sie aus verschiedenen Gründen:

  • Nach einer Krankheit
  • Wegen einer Behinderung 

Es gibt verschiedene Arten von Mobilitäts-Hilfen:

  • Geh-Stöcke
  • Rollatoren
  • Roll-Stühle
  • Treppen-Hilfen   

Lassen Sie sich gut beraten.

Lernen Sie, wie man die Hilfs-Mittel benutzt.

 

Gehstöcke 



Mit Gehstöcken kann man sicher gehen.

Manche Menschen können nicht sicher gehen.

Sie haben zum Beispiel Probleme mit dem Gleichgewicht.

Das heißt:

Sie können nicht gerade stehen.

Gehstöcke helfen dabei.

Es gibt viele verschiedene Gehstöcke: 

  • für Rechtshänder oder Linkshänder
  • mit verschiedenen Griffen:
  • aus Holz
  • aus Leicht-Metall
  • aus Carbon

Man kann die Gehstöcke auch zusammen-klappen.

Es gibt auch Zubehör für den Gehstock.

Zum Beispiel: 

  • Eine Halte-vorrichtung
  • damit kann man den Gehstock an etwas fest-machen
  • Es gibt besondere Gummi-Puffer.
  • Es gibt Eis-Krallen für den Winter.

 

Rollator: Hilfe zum Gehen


Man kann einen Rollator vor sich her schieben.

Ein Rollator hat meistens 4 Räder.

Und ein Rollator hat 2 Griffe.

Mit einem Rollator können Sie sicher gehen.

So können Sie selbstständig sein.

Es gibt Zubehör für die Rollatoren.

Zum Beispiel: 

  • eine Ablage
  • eine Halterung für einen Regen-Schirm
  • eine Halterung für einen Gehstock
  • eine Sitz-Fläche

So können Sie selbstständig sein.

Und Sie können Ihren Haushalt selbst machen.

Die meisten Rollatoren kann man zusammenklappen.

Dann passen sie gut in ein Auto.

 

Rollstuhl
 


Es gibt auch verschiedene Roll-Stühle:

  • einfache Roll-Stühle
  • leichte Roll-Stühle
  • Sport-roll-Stühle

Alle diese Roll-Stuhl müssen Sie selbst bewegen.

Oder eine andere Person muss den Roll-Stuhl bewegen.

Es gibt viel Zubehör.

Das sind nützliche Sachen

Zum Beispiel: 

  • Lampen
  • Taschen
  • Halter für den Gehstock
  • Anti-Rutsch-Kissen
  • Anti-Dekubitus-Sitz-Kissen

Damit kann man besser sitzen.

Es gibt auch Brems-Hilfen.

Und es gibt Schiebe-Hilfen. 

Dann kann man den Roll-Stuhl leichter bewegen. 

Lassen Sie sich beraten.

 

Elektro-Rollstühle und Scooter
Elektro-Rollstühle
Elektro-Rollstühle haben einen Motor.
Der Motor läuft mit Strom.
Die Batterie für den Strom ist im Roll-Stuhl.
Deshalb sind Elektro-Rollstühle schwer.
Aber sie können besser lenken als Elektro-Mobile.
Man kann Elektro-Rollstühle:
in der Wohnung benutzen
draußen benutzen.
Für den Elektro-Roll-Stuhl braucht man wenig Kraft. 
Elektro-Mobile
Ein anderes Wort für Elektro-Mobile ist: Scooter.
Elektro-Mobile haben auch einen Motor.
Der Motor läuft mit Strom.
Elektro-Mobile haben 3 oder 4 Räder.
Man kann mit einem Elektro-Mobil lange Strecken fahren.
Elektro-Mobile sind für draußen gemacht.
Vielleicht brauchen Sie keinen Roll-Stuhl.
Aber Sie können nicht gut laufen.
Dann können Sie ein Elektro-Mobil benutzen.
Ein Elektro-Mobil kann wie ein Roll-Stuhl aussehen.
Oder es sieht aus wie ein Fahrrad mit Motor.
Es gibt auch besondere Elektro-Mobile.
Mit diesen Elektro-Mobilen kann man Bus und Bahn benutzen.
Ein Elektro-Mobil fährt schneller als 6 Kilometer in der Stunde?
Dann brauchen Sie eine Versicherung für das Elektro-Mobil.
Die Versicherung heißt: Kfz-Haftpflichtversicherung.
Vielleicht brauchen Sie auch eine Hausratversicherung.
Zum Beispiel:
Jemand klaut Ihr Elektro-Mobil aus dem Treppen-Haus.
Dann bekommen Sie Geld von der Hausratversicherung.