Die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz startet eine Initiative zur Verbesserung der Barrierefreiheit. Ab Mitte Juli testet sie im Kontext der barrierefreien Kommunikation ergänzend eine neue Software, die beim Übersetzen von Texten in Leichte Sprache Künstliche Intelligenz (KI) nutzt.
Leichte Sprache als zentraler Bestandteil barrierefreier Kommunikation
Leichte Sprache ist ein zentraler Bestandteil barrierefreier, zielgruppenübergreifender Kommunikation, da sie komplexe Inhalte vereinfacht und für Menschen mit kognitiven Einschränkungen, Lernschwierigkeiten oder geringen Deutschkenntnissen verständlich macht. Dadurch ermöglicht die Verbraucherzentrale Inklusion und Teilhabe in Bezug auf verbraucherrelevanten Informationen.
Die neue Software erleichtert die Übersetzung in Leichte Sprache durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen. Sie analysiert und vereinfacht Texte automatisch, ohne dabei den ursprünglichen Sinn zu verfälschen. Wichtig für die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz ist, dass die übersetzten Texte alle formalen Anforderungen an Leichte Sprache erfüllen.
„Mithilfe der neuen Software können wir sicherstellen, dass unsere Informationen nicht nur leicht zugänglich, sondern auch verlässlich und regelkonform sind,“ erklärt Simone Feiler, Leiterin der Abteilung Kommunikation & PR der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz. „Dies ist ein weiterer Schritt in unserem Engagement für Inklusion und Verbraucherfreundlichkeit.
VZ-RLP
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