Rote Bete – das farbenprächtige Superfood

Stand:
Reich an guten Inhaltsstoffen und flexibel in der Zubereitung
Ein Bündel rote Bete.
Off

Kaum ein anderes Gemüse ist so farbintensiv wie die Rote Bete. Wer beim Schneiden keine Handschuhe überzieht, hat länger Freude an der Farbenpracht als ihm lieb ist: Der Farbstoff Betain sorgt für das leuchtende Rot – auch an den Fingern. Es gibt jedoch nicht nur rote Sorten Rote Bete, sondern auch weiße, gelb-orange und sogar rosa-weiß geringelte. Das Gemüse zählt zur Familie der Rüben und ist botanisch eng mit Mangold verwandt.

Der Verein zur Erhaltung der Nutzpflanzenvielfalt hat die Knolle zum Gemüse der Jahre 2023 und 2024 gewählt. Denn nicht nur die Farbe ist prachtvoll, sondern auch die Mengen an Vitamin C, verschiedenen B-Vitaminen, Folsäure und das Provitamin A, sowie Kalium, Calcium, Eisen, Jod und Magnesium können sich sehen lassen. Hinzu kommen sekundäre Pflanzenstoffe, beispielsweise Antioxidantien. Ihnen werden schützende und gesundheitsfördernde Eigenschaften nachgesagt. Die inneren Werte machen die Knolle daher zu einem wahren heimischen Superfood.

Im Verlauf des Monats Juni und Juli können die ersten zarten Wurzeln geerntet werden, denn die Aussaat dieser Gemüsesorte kann bereits ab März erfolgen. Ab Mai kann die Rote Bete für den Wintervorrat angebaut werden.

Das Gemüse schmeckt roh und gekocht, selbst die Blätter finden in der Küche Verwendung: Sie können zum Beispiel einen Salat optisch und geschmacklich aufpeppen. Für die schnelle Küche eignet sich am besten vakuumverpackte, vorgekochte Ware.

Oder wie wäre es mit Rote Bete Chips, als gesunder Snack für zwischendurch? Dafür wird die Knolle nach dem Schälen mit einem Gemüsehobel in hauchdünne Scheiben geschnitten. Die Scheiben so auf dem Backblech verteilen, dass sie sich nicht berühren, mit etwas Öl beträufeln und Thymian und/ oder Rosmarin darüber streuen. Alles im vorgeheizten Backofen bei 160 Grad (Ober-/Unterhitze) circa 30 bis 40 Minuten lang backen. Zum Schluss die noch heißen Chips salzen, fertig.

VZ-RLP

gefördert vom Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität Rheinland-Pfalz (MKUEM) im Rahmen der Kampagne

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