Projekt: Faktencheck Gesundheitswerbung

Stand:
Die Verbraucherzentralen gehen Werbeversprechen im Gesundheitsmarkt auf den Grund
Smartphone mit der Instagram-Seite von Faktencheck Gesundheitswerbung auf dem Bildschirm
Off

Der Gesundheitsmarkt boomt. Viele Influencer:innen und Hersteller:innen machen falsche Gesundheitsversprechen, sei es bei Medizinprodukten oder bei Nahrungsergänzungsmitteln. 

Ziel des Projektes ist es, die Gesundheitskompetenz zu stärken, vor falschen, irreführenden und unzulässigen Gesundheitsinformationen zu schützen, aufzuklären und zu informieren.  Um diese Ziele zu erreichen, werden ein Instagram-Account und ein TikTok-Account regelmäßig bespielt bzw. aufgebaut und die Website faktencheck-gesundheitswerbung.de mit eigenen Inhalten befüllt. Die über die verschiedenen Kanäle eingehenden Beschwerden werden geprüft, an die zuständigen Aufsichtsbehörden weitergeleitet oder es wird eine Abmahnung gegen den Anbieter verfasst. Im Rahmen des Projektes gingen dabei bereits etliche Fälle ins Klageverfahren, die bisher zugunsten der Verbraucherzentralen endeten. Darüber hinaus sind die Projektmitarbeiter:innen gefragte Interviewpartner:innen und auf Messen und Veranstaltungen wie z.B. der didacta und republica vertreten. Das Projekt wird von den Verbraucherzentralen NRW (Projektleitung) und Rheinland-Pfalz gemeinsam durchgeführt, es hat eine Projektlaufzeit von drei Jahren und endet im Juli 2026. Es wird gefördert vom BMUV.

Hier geht es zum Instagram-Account des Projekts (externer Link).

Förderhinweis BMUV

Sparschwein steht auf Münzen vor Notizblock und Taschenrechner

Musterfeststellungsklage gegen Sparkasse Märkisch-Oderland

Die Sparkasse Märkisch-Oderland hat vielen Prämiensparern nach Ansicht der Verbraucherzentrale jahrelang zu wenig Zinsen gezahlt. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) klagt deshalb gegen die Sparkasse. Am 26. Februar 2025 urteilte das Brandenburgische Oberlandesgericht. Um höhere Nachzahlungen für die Betroffenen zu erwirken, geht der vzbv nun vor den Bundesgerichtshof (BGH).
Eine Frau blickt auf eine digitale Anzeige.

"Meta AI" bei Facebook, Instagram und WhatsApp – so widersprechen Sie

Meta will in Europa öffentliche Nutzerinhalte fürs Training der KI "Meta AI" verwenden. Das hat auch etwas mit dem blauen Kreis im Facebook Messenger, bei Instagram und WhatsApp zu tun. Sie können der Nutzung Ihrer Daten widersprechen, den Chatbot mit dem blauen Kreis aber nicht abschalten.
Eine Person hebt die Schultern mit Fragezeichen neben dem Kopf und einer Rechnung in der Hand, auf der "Rechnung CVneed" steht.

Cvneed: Achtung Abofalle!

Haben Sie von Cvneed eine Rechnung für Lebenslauf-Vorlagen im Abo erhalten, das Sie Ihres Wissens nie abgeschlossen haben? Damit sind Sie nicht allein. Wir informieren über die Masche des Unternehmens und geben Tipps, wie Sie sich wehren können.