Woche der Medienkompetenz

Pressemitteilung vom
Kriminalität im Netz – Aktuelle Maschen und Tipps zur Vorsorge. Verbraucherzentrale und Landeskriminalamt informieren in Web-Seminaren und mit Aktionsständen
Ein Logo der Woche der Medienkompetenz: ein rosafarbener Kreis in der Mitte, umgeben von einem gelben Netz mit gelben Kreisen.
  • Gemeinsam mit dem Landeskriminalamt beteiligt sich die Verbraucherzentrale im Juli an der Woche der Medienkompetenz.
  • In zwei Web-Seminaren sensibilisieren Verbraucherschützer und Polizei für Gefahren im Netz und zeigen auf, wie man sich schützen kann.
  • Die Termine und Anmeldemöglichkeiten sind unter www.verbraucherzentrale-rlp.de/woche-der-medienkompetenz-rlp zu finden.
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Unter dem Motto „Packen Sie Ihren digitalen Sicherheitskoffer“ beteiligt sich die Verbraucherzentrale am 5. und 6. Juli mit Aktionsständen in verschiedenen Städten an der landesweiten Woche der Medienkompetenz. Gemeinsam mit dem Landeskriminalamt informieren die Verbraucherschützer darüber hinaus in zwei Web-Seminaren über Betrugsmaschen beim Online-Shopping und rund um Cyberattacken und Datensicherheit.

Inhalte der Web-Seminare

Online einkaufen – aber sicher! (Link verlässt die Seite der VZ)

Kriminelle Machenschaften sind im Netz allgegenwärtig. In Fake-Shops, mit gefälschten Angeboten und anderen Tricks kassieren Kriminelle beim Online-Shopping ab oder treiben auf Plattformen wie „Kleinanzeigen“ ihr Unwesen.
In diesem Web-Seminar informieren Andrea Steinbach von der Verbraucherzentrale und Michael Krausch vom Landeskriminalamt über gängige Betrugsmaschen im Netz und geben Tipps, wie man sich vor Abzocke schützen kann.

Das Web-Seminar „Online einkaufen – aber sicher!“ findet am Montag, den 3. Juli, um 16 Uhr statt und dauert circa 60 Minuten.

Phishing, Trojaner, falsche Polizisten & Co – Wie Sie sich schützen können (Link verlässt die Seite der VZ)

In diesem Web-Seminar werden verbreitete Cybercrime-Maschen vorgestellt. Maximilian Heitkämper von der Verbraucherzentrale und Michael Krausch vom Landeskriminalamt zeigen auf, wie man Cyberattacken frühzeitig erkennt und nach Möglichkeit abbricht. Außerdem geben sie Tipps, wie man sich so absichern kann, dass die kriminellen Maschen möglichst ins Leere laufen. Und sie informieren darüber, was Opfer von Internetkriminellen im Schadensfall tun sollten.

Das Web-Seminar „Tipps zum Schutz vor falschen Polizisten, Phishing, Trojanern & Co“ findet am Mittwoch, den 6. Juli, um 15:30 Uhr statt und dauert circa 90 Minuten.
Fragen werden im Live-Chat beantwortet.

Interessierte können sich unter www.verbraucherzentrale-rlp.de/woche-der-medienkompetenz-rlp anmelden.

Um an den Web-Seminaren teilnehmen zu können, wird ein Computer mit Internetzugang und Lautsprecher benötigt. Ideal ist ein Kopfhörer. Weitere Informationen und den Link zum Web-Seminarraum erhalten Interessierte im Anschluss an die Anmeldung.

VZ-RLP

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung wiedergibt.

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Logo Ministerium für Familie, Frauen, Kultur und Integration RLP

Illustration einer Frau mit erhobenem Zeigefinger neben einem Smartphone, das ein Medikamentenbehälter zeigt. Ein Pfeil führt vom Bildschirm zu einem Glas mit ähnlichen Pillen, das mit dem roten Stempel "FAKE" markiert ist. Auf der rechten Seite steht in einem roten Balken das Wort "WARNUNG".

Warnung: Gesundheitswerbung für Mania Concept - Energy Pearls

Mehrere Verbraucher:innen haben der Verbraucherzentrale NRW die irreführende Werbung zu angeblich heilenden Glasperlen gemeldet. Die Gesundheitsversprechen für „Energy Pearls“ sind aus wissenschaftlicher Sicht nicht haltbar.
Reichstagsgebäude in Berlin, Foto: Fotolia.de - niroworld

Bilanz des vzbv ein Jahr vor der Wahl: Ampel muss offene Projekte anpacken

Der Ampelkoalition bleibt nur noch ein Jahr Zeit, um verbraucherpolitische Vorhaben umzusetzen. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) bewertet in seiner Regierungsbilanz die aktuellen Erfolge und zeigt auf, wo die Bundesregierung dringend aktiv werden muss.

Musterfeststellungsklage gegen Saalesparkasse

Die in Halle/Saale ansässige Saalesparkasse hat Prämiensparern nach Ansicht des vzbv jahrelang zu geringe Zinsen gezahlt. Dabei geht es häufig um Tausende von Euro. Der vzbv hat die Saalesparkasse verklagt, um den Sparern zu ihrem Recht zu verhelfen.

Inzwischen hat der Bundesgerichtshof (BGH) das abschließende Urteil gesprochen. Betroffene können sich auf erhebliche Nachzahlungen freuen.