20 Prozent weniger Heizenergie und Stromverbrauch – mindestens!

Pressemitteilung vom
Verbraucherzentrale stellt neue Energiesparkampagne vor
wh
  • Energiesparen bleibt trotz leicht sinkender Preise ein wichtiges Thema.
  • Schon kleine Umstellungen im Verbrauchsverhalten entlasten den Geldbeutel und sind gut für das Klima.
  • Die Energiesparkampagne gibt hilfreiche Tipps zum Strom- und Heizenergie sparen.
Off

Sinkende Preise sorgen zwar für eine leichte Entspannung auf dem Energiemarkt, doch Themen rund um die Energiewende und Klimakrise dominieren zurecht das aktuelle Tagesgeschehen. Hohe Preise für Strom und Heizenergie werden alle Bürger:innen noch lange begleiten, weshalb Energiesparen auch im anstehenden Sommer und in Vorbereitung auf die nächste Heizperiode weiterhin in den Köpfen der Menschen bleiben muss. Aus diesem Grund startet die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz die Energiesparkampagne „20 Prozent weniger Heizenergie und Stromverbrauch – mindestens!“

Wesentliche Bestandteile der Kampagne sind zwei Broschüren zu den Themen Strom und Heizwärme mit Checklisten zum persönlichen Energiesparplan, Informationen auf der Internetseite sowie Vortragsangebote und Social-Media-Aktivitäten. Ziel der Kampagne ist es, Interessierten fundiertes Wissen an die Hand zu geben, wie sie ihren privaten Energieverbrauch um 20 Prozent oder mehr senken können. Außerdem sollen einige Mythen und Irrtümer rund ums Energiesparen enttarnt werden. Die hilfreichen Informationen und Tipps reichen vom Erkennen versteckter Stromfresser im Haushalt über Hinweise zum korrekten Lüften bis hin zu einfachen und komplexeren Dämmmaßnahmen sowie Photovoltaik-Anlagen auf Dach und Balkon. „Wir wollen bei dieser Aktion nicht nur die wichtigsten Sparmaßnahmen schnell aufzählen, sondern auch die technischen Hintergründe erläutern“, so Hans Weinreuter, Leiter des Fachbereichs Energie und Bauen bei der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz.

Die Broschüren „20 Prozent weniger Stromverbrauch – mindestens!“ und „20 Prozent weniger Heizenergie – mindestens!“ sowie die Checklisten zum persönlichen Energiesparplan sind kostenlos in den örtlichen Beratungsstellen der Verbraucherzentrale und über die Klimaschutzmanager:innen vieler Kommunen erhältlich. Auf der Internetseite der Verbraucherzentrale können sie ebenfalls heruntergeladen werden.

Vorträge sind derzeit in Kooperation mit verschiedenen Volkshochschulen und Klimaschutzmanager:innen geplant. Interessierte Gruppen können sich direkt mit der Verbraucherzentrale über energie@vz-rlp.de in Verbindung setzen. 

VZ-RLP

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung wiedergibt.

Die Energieberatung der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz und vom rheinland-pfälzischen Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität:

Logo BmWiLogo Ministerium Klimaschutz, Umweltschutz, Energie und Mobilität rlp

 

Ein Paar prüft die Rechung

Betrügerische Inkassoschreiben: Auf diese Konten sollten Sie nichts überweisen

Regelmäßig erhalten Verbraucher:innen betrügerische Inkassoschreiben. Die Verbraucherzentrale Brandenburg veröffentlicht Nummern von Konten, auf die Sie kein Geld überweisen sollten, die sogenannte Schwarzliste.
Hand zieht Scheine aus dem Geldautomaten

Musterfeststellungsklage gegen Sparkasse KölnBonn

Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) und die Sparkasse KölnBonn haben sich auf einen Vergleich geeinigt. Dadurch können betroffene Verbraucher:innen unkompliziert pauschale Zahlungen erhalten.
Hintergrund: Die Sparkasse KölnBonn hat in der Vergangenheit einseitig Gebühren erhöht oder neu eingeführt ohne dass die Kund:innen aktiv zugestimmt hätten. Sie lehnte es ab, solche Gebühren zurückzuzahlen. Der vzbv führte deshalb eine Musterklage, eine Art Sammelklage, gegen die Sparkasse.

Sparkasse KölnBonn: Vergleich beendet Verfahren

Der Verbraucherzentrale Bundesverband e.V. (vzbv) hat sich erfolgreich mit der Sparkasse KölnBonn zu einseitig erhöhten Kontoführungsgebühren verglichen. Rund 700 Verbraucher:innen, die sich der Musterfeststellungsklage angeschlossen hatten, erhalten in den nächsten Monaten Vergleichsangebote von der Sparkasse. Die angebotenen pauschalen Beträge liegen je nach Fall entweder bei 60 Euro oder bei 195 Euro.