Info-Stand der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz in der Mainzer Innenstadt
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Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz
Staatssekretär Michael Hauer übergibt Förderbescheide an Heike Troue, Vorständin der Verbraucherzentrale
- Aktionstag „Gesunder Schulanfang“ zum Thema Milch und pflanzliche Milchalternativen
- Staatssekretär Michael Hauer ist vor Ort und übergibt die Förderbescheide
- Milch- und Milchprodukte sind wichtige Nährstofflieferanten für Kinder
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Zum heutigen Schulanfang gibt es einen Infostand der Verbraucherzentrale zum Thema Milch und Milchalternativen in der Mainzer Innenstand. Besucher:innen haben die Möglichkeit, sich umfassend über die Unterschiede von Kuhmilch und pflanzliche Milchalternativen zu informieren. Zudem gibt es Mitmach-Aktionen rund um das Thema Milch- und Milchprodukte mit Quizfragen am Glücksrad oder einem Ratespiel zum Nährstoffgehalt.
„Wenn Kinder schon früh lernen, sich ausgewogen zu ernähren, lernen sie fürs Leben. Wie wir uns ernähren wirkt sich auch auf den Klima- und Ressourcenschutz aus. Mit einer gesunden, ausgewogenen, saisonalen und regionalen Ernährung helfen wir also nicht nur unserer eigenen Gesundheit, sondern auch unserem Planeten. Dies beginnt bereits im Kleinen – beispielsweise bei der Brotdose, die mit in die Schule genommen wird“, erläutert Michael Hauer, Staatssekretär im Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität an dem Infostand. „Mit unserem Infostand können wir Eltern und Kindern Tipps geben, worauf bei einer ausgewogenen Ernährung mit Milch- und Milchprodukten zu achten ist“, so Heike Troue, Vorständin der Verbraucherzentrale. „Denn gerade bei Milchprodukten, die speziell für Kinder hergestellt werden, ist Vorsicht geboten. Diese enthalten meist zu viel Zucker und sollten daher eher als Süßigkeit angesehen werden.“
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Milch- und Milchprodukte sind die Hauptquelle für Calcium und liefern außerdem Eiweiß, Jod und die Vitamine B2 und B12. Als Alternative zu industriell hergestellten Milchprodukten speziell für Kinder bietet sich beispielsweise Naturjoghurt mit frischen Früchten an. Dieser ist zudem kostengünstiger als gängige Kinderprodukte. Pflanzliche Milchalternativen beispielsweise aus Hafer oder Soja enthalten von Natur aus keine nennenswerten Mengen an Calcium, Jod oder B2 und B12, sodass bei der Verwendung von pflanzlichen Alternativen auf die Versorgung mit den Nährstoffen geachtet werden sollte. In der Regel wird auf der Verpackung mit dem Zusatz von Vitaminen und Mineralstoffen geworben. Für genauere Information hilft ein Blick auf die Nährwerttabelle oder die Zutatenliste der pflanzlichen Alternativen.
Die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz hat eine Umfrage zum Thema Milch und Milchalternativen gestartet: Verbraucherumfrage Kuhmilch und Milchalternativen
VZ-RLP
gefördert vom Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität Rheinland-Pfalz (MKUEM) im Rahmen der Landesinitiative
