Fit für die Schule

Pressemitteilung vom
Die Verbraucherzentrale gibt Tipps, was alles in die Brotdose gehört.
Auf einer Tischdecke stehen eine Brotdose, eine Trinkflasche und Obst.
  • Ein gutes Frühstück legt einen soliden Grundstein für den Schulalltag.
  • Ein ausgewogenes Pausenbrot mit Obst und/oder Rohkost als Snack sind wichtig, um fit durch den Schulalltag zu kommen.
  • Regelmäßiges Trinken ist wichtig für die Aufmerksamkeit.
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In wenigen Tagen ist es wieder soweit: Erstklässler starten mit Ranzen und Schultüte in einen neuen Lebensabschnitt. Auch wenn die Einschulung in Corona-Zeiten etwas anders abläuft als gewohnt, tut das der Vorfreude keinen Abbruch. Die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz rät allen Schülerinnen und Schülern, mit einem soliden Frühstück in den Tag zu starten und ein abwechslungsreiches Pausenbrot einzupacken. Wer frühstückt und regelmäßig trinkt, ist wacher und kann besser aufpassen.

Zeit muss sein: Ein guter Start in den Tag beginnt damit, zuhause gemeinsam in Ruhe zu frühstücken. Das ist nicht nur für die Fitness sondern auch für die Esskultur und das soziale Miteinander wichtig. Die erste Mahlzeit kann beispielsweise aus einem Brot mit herzhaftem Be-lag wie Käse, vegetarischem Aufstrich oder Wurst bestehen. Süßschnäbel bevorzugen vielleicht eher ein Müsli mit leckeren Früchten und Jogurt oder eine Schnitte mit Frischkäse und Marmelade. Morgenmuffel sollten zumindest ein Glas Milch oder Kakao trinken. Eltern sind Vorbild, denn die Kinder übernehmen oft das Verhalten der Erwachsenen.

Bunter Pausenmix: Je kleiner das erste Frühstück war, desto üppiger kann das zweite ausfallen. Für den nötigen Nachschub an Energie sorgt eine bunt gefüllte Brotdose. Nicht fehlen dürfen reichlich Obst und Gemüserohkost sowie Brot, möglichst aus vollem Korn mit fettarmem Belag. Prima, wenn Kinder beim Pausenbrot mitentscheiden können. Naschereien dürfen ab und an auch mal sein. Eine wiederverwendbare Dose ist umweltfreundlicher als Ex-und-Hopp-Papier oder Alufolie. Behälter mit separaten Fächern helfen zudem, dass der Inhalt nicht durcheinanderwirbelt und matscht.

Trinken hält wach: Um den Durst zu löschen sind ungesüßte Früchtetees, Wasser oder ein Mix aus Fruchtsaft mit Tee oder Wasser am besten geeignet. Limo und Saftgetränke sind zu süß und damit keine guten Durstlöscher. Das gilt auch für Cola und Energydrinks, die auch wegen des Koffeingehalts problematisch sind. Nehmen Kinder mit diesen Getränken zu viel Koffein auf, kann dies zu Nervosität oder Schlafstörungen führen. Milchgetränke sind eher schon ein kompletter Pausensnack.

Spezielle Kinderlebensmittel sind überflüssig: „Extra-Würste“ sind in der Regel überflüssig: Bei einem ausgewogenen Speiseplan brauchen Kids weder spezielle Kinderlebensmittel noch Nahrungsergänzungsmittel, die häufig in Bärchenform oder als Drops mit zugesetzten Vitaminen oder Mineralstoffen wie Calcium angeboten werden.

VZ-RLP

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