Verbraucher-Sprechstunde: Nahrungsergänzungsmittel

Pressemitteilung vom
Expertinnen der Verbraucherzentralen beantworten Fragen
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Für praktisch jede und jeden und fast jedes Gesundheitsproblem bieten Hersteller von Nahrungsergänzungsmitteln eine vermeintliche Lösung: Bessere Beweglichkeit, gute Abwehrkräfte, mehr geistige Leistungsfähigkeit und vieles mehr. Doch sprechen die Pillenverpackungen und Prospekte wirklich die Wahrheit? Was sind Nahrungsergänzungsmittel überhaupt und brauche ich diese im Alter? Können Wechselwirkungen mit Medikamenten auftreten? Vor welchen Verkaufsmaschen muss ich mich schützen? Und was hilft wirklich gegen Gelenkbeschwerden?  
Zwei Expertinnen der Verbraucherzentralen beantworten im lockeren Gespräch diese und viele weitere Fragen. Stilles Mithören ist hier genauso willkommen wie aktives Fragen und Mitdiskutieren in der Runde der Teilnehmenden.  

Die Verbrauchersprechstunde findet statt am Donnerstag, 19. Mai von 17 bis 18 Uhr. Die Teilnahme ist kostenfrei. Interessierte können sich hier anmelden:
https://next.edudip.com/de/webinar/verbrauchersprechstunde-nahrungserganzungsmittel/1807270 (Link verlässt die Seite der VZ)

Informationen bieten die Verbraucherzentralen auch auf ihrer Internetseite unter https://www.klartext-nahrungsergaenzung.de/

ÜBER DIE VERBRAUCHER-SPRECHSTUNDE
Die Verbraucher-Sprechstunde ist ein wiederkehrendes Angebot der Verbraucherzentralen. Die Teilnehmenden erhalten nützliche Tipps und Antworten auf ihre Fragen, um im stressigen Verbraucheralltag die richtige Entscheidung treffen zu können. Die Verbraucher-Sprechstunde wird durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft gefördert.

VZ-RLP

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2. Dezember 2021: Kunden:innen der GASAG in der Grund- oder Ersatzversorgung mit Gas zahlten vor diesem Datum 6,68 Cent pro Kilowattstunde. All jene Verbraucher:innen, bei denen der Belieferungsbeginn zwischen dem 2. Dezember 2021 und dem 30. April 2022 lag, zahlten mehr als 18 Cent. Der Tarif für Bestandskund:innen blieb wesentlich günstiger. Davon betroffen sind zehntausende Verbraucher:innen. Für sie kann sich der Preisunterschied schnell auf hunderte von Euro summieren und existenzbedrohend sein. Der vzbv hält das „Zweiklassensystem“ der GASAG für unrechtmäßig und will mit der eingereichten Musterfeststellungsklage den Betroffenen helfen.
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