Corona: Unsere Arbeit während der Pandemie

Die Pandemie hat auch in unseren Arbeitsabläufen einiges verändert.
Corona auf dem ganzen Welt
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Im März 2020 beschloss die Bundesregierung einen bundesweiten Lockdown, der ab dem 22. März galt. Dieser hatte viele Einschränkungen und Veränderungen in unserem Arbeitsalltag zur Folge. Unsere Beraterinnen und Berater konnten anfangs keine persönlichen Beratungen durchführen, Vorträge waren nur noch digital möglich und auch „hinter den Kulissen“ war plötzlich vieles anders.

Gleichzeitig häuften sich die Fragen von Verbraucherinnen und Verbrauchern zu abgesagten Reisen, Konzerten und Veranstaltungen, die bereits bezahlt waren. Dank Videoberatung, Web-Seminaren und einer Corona-Hotline war die Verbraucherzentrale auch weiterhin für Ratsuchende da.

Arbeiten in der Verbraucherzentrale unter Corona-Bedingungen

Projekt „Verbraucher stärken im Quartier“

Die Kolleginnen aus dem Projekt „Verbraucher stärken im Quartier“ haben sich einiges einfallen lassen, um trotz geschlossener Türen für Verbraucherinnen und Verbraucher im Quartier Oggersheim-West in Ludwigshafen da zu sein und sie zu unterstützen.


Corona in Zahlen

Über 7.300 Verbraucher*innen erhielten eine Erstberatung an der Corona-Hotline
Das macht ca. 940 Stunden Beratungsgespräche
Seit März 2020 bieten wir nahezu alle Beratungen auch per Video an
247 Videoberatungen - nicht nur zu Corona-Themen
Es gab insgesamt 65 Web-Seminare mit mehr als 2.000 Teilnehmer*innen
Davon 7 Web-Seminare mit direktem Corona-Bezug…
Die Seite www.verbraucherzentrale.de/corona informiert zu allen Themen rund um Corona
allein rund 3,3 Mio. Klicks in den ersten 8 Wochen


Der Mund-Nasen-Schutz wird Pflicht - Unser Marktcheck zu den Masken

Verschiedene Mund-Nasen-Masken.

Die Preise von Mund-Nasen-Schutzmasken in Apotheken und im Online-Handel waren zu Beginn der Pandemie sehr unterschiedlich. Ein Marktcheck der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz bei 58 Apotheken und 25 Online-Shops ergab eine Preisspanne von 0,57 Euro bis 3,95 Euro pro OP-Maske.

Informationen zu Umgang und Wiederverwertbarkeit waren nicht immer korrekt.

Online-Shops verstießen teilweise gegen Verbraucherschutzbestimmungen. Die Verbraucherzentrale hatte deshalb Internethändler aufgrund von Verstößen gegen das Widerrufsrecht abgemahnt.

Hier geht es zum Artikel.


Hilfe zur Selbsthilfe - der Coronavertragscheck und Musterbriefe

Titelseite eienr Webseite bei der es um Corona und Verträge geht.

Mit Hilfe des Corona-Vertragschecks erhielten Verbraucherinnen und Verbraucher eine rechtliche Ersteinschätzung zu den häufigsten Fragen rund um Käufe im Einzelhandel, abgesagte Veranstaltungen, Stornierungen von Reisen, Fitessstudioverträgen und vielen anderen Fragen. 

Zudem hat die Verbraucherzentrale auch Musterbriefe zu Corona auf ihrer Homepage bereitgestellt. So konnten Verbraucherinnen und Verbraucher ihre Rechte bei Anbietern oder Herstellern einfordern.

Alles wichtige rund um Corona gibt es hier.

Schmuckbild: Facebook-App

Sammelklage gegen Facebook wegen Datenleck

Im Jahr 2021 veröffentlichten Hacker massenhaft Nutzer:innendaten von Facebook. Allein in Deutschland gibt es Millionen Geschädigte. Dank der Sammelklage des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) können sie ihre Ansprüche auf Schadensersatz nun gegen Facebook geltend machen. Betroffene können sich für die Klage anmelden, sobald das Bundesamt für Justiz (BfJ) das Klageregister öffnet.
Lachender Mann mit Geldscheinen in der Hand

Vergleich mit primaholding-Unternehmen: Letzte Chance für Verbraucher:innen

Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) hat mit primastrom, voxenergie und nowenergy einen Vergleich geschlossen. Es ging dabei um überhöhte Preise und unangemessene Vertragslaufzeiten. Noch bis zum 31. Dezember 2024 können Sie sich an die Unternehmen wenden und sich auf den Vergleich berufen.
Ein Gesundheitsgerät neben dem Wort Aufruf in einem Ausrufezeichen.

Healy: Vorsicht vor falschen Gesundheitsversprechen

Bei den Verbraucherzentralen haben sich in den letzten Monaten die Beschwerden über das Produkt "Healy" gehäuft, weil selbstständige „Healy“-Vertriebspartner:innen behaupten, das Produkt würde etwa bei Multipler Sklerose, Depressionen, ADHS oder Hauterkrankungen helfen. Diese Heilsversprechen sind nicht haltbar.