- Digitales Beratungsangebot für Migrantinnen, Migranten und Geflüchtete, um Sprachbarrieren zu überwinden.
- Übersetzerin oder Übersetzer werden in einer Video-Beratung hinzugezogen.
- Zugang zum Beratungsangebot wird erleichtert und die Verständigung verbessert.
Migrantinnen und Migranten und Geflüchtete wenden sich zunehmend an die Beratungsstellen der Verbraucherzentrale, weil sie beispielsweise auf eine Abzockmasche im Internet hereingefallen sind, ein Problem mit ihrem Mobilfunkanbieter haben oder ihre Energiekostenabrechnung nicht verstehen. Dabei kommt es wegen Sprachproblemen immer wieder zu Verständigungsschwierigkeiten. Daher hat die Verbraucherzentrale ihr Angebot erweitert: die Beratungskräfte können bei fehlenden oder noch nicht gefestigten Sprachkenntnissen per Video-Chat eine Übersetzerin oder einen Übersetzer zur Beratung hinzu ziehen. Die Kooperation mit drei Dolmetscherpools ermöglicht es der Verbraucherzentrale, schnell und unkompliziert auf rund 20 Sprachen sowie unterschiedliche Dialekte. wie z.B. Mandarin und Maghrebinisch, zurückzugreifen.
Die Sprachmittlerinnen und Sprachmittler leisten einen wertvollen Beitrag dazu, Unsicherheiten in der Beratung abzubauen und ein korrektes und fehlerfreies Gespräch zu garantieren. Die Beratungskräfte und die Sprachmittlerinnen und Sprachmittler sind technisch und methodisch geschult und mit den zahlreichen für die Beratung wichtigen Begriffen wie Abmahnung, Drittanbietersperre, Schufa, Überweisung etc. vertraut.
Eine Terminvereinbarung für eine persönliche Beratung ist möglich über das Servicetelefon der Verbraucherzentrale unter (06131)28 48 0, online oder per Mail an info@vz-rlp.de sowie refugee@vz-rlp.de
VZ-RLP