Freiwillige Angaben

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Die Erstellung von Profilen nützt Unternehmen, die die gesammelten Informationen wirtschaftlich verwerten können. Mit den gewonnenen Details zu Konsumgewohnheiten und zur Lebensführung kann zum Beispiel Werbung besser auf die persönlichen Bedürfnisse und Lebensumstände zugeschnitten werden.
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Die Erstellung von Profilen nützt Unternehmen, die die gesammelten Informationen wirtschaftlich verwerten können. Mit den gewonnenen Details zu Konsumgewohnheiten und zur Lebensführung kann zum Beispiel Werbung besser auf die persönlichen Bedürfnisse und Lebensumstände zugeschnitten werden. An vielen Stellen im Netz wird man direkt zu persönlichen Verhältnissen und Vorlieben befragt – sei es bei der Anmeldung für einen Dienst oder im Rahmen von Meinungsumfragen oder Marktforschung.

Auch beim Online-Shopping werden Verbraucherinnen und Verbraucher oftmals nicht nur nach einer Postanschrift gefragt, sondern zum Beispiel auch nach dem Geburtsdatum, nach einer Telefonnummer, nach dem Einkommen oder nach anstehenden Anschaffungen wie einem Computer oder PKW. Auf dem Bildschirm ist dabei meist kaum zu erkennen, dass solche Angaben völlig freiwillig sind. Die Bestellung kann in aller Regel auch ohne die Eingabe solch sensibler Informationen durchgeführt werden. Nur ein kleines Sternchen-Symbol am Rand eines Eingabefeldes weist auf eine Fußnote hin, die bestimmte Angaben als nicht verpflichtend kennzeichnet.

Gewinnspiele im Netz dienen vor allem dazu, Informationen über Verbraucherinnen und Verbraucher zu erhalten. Beim Ausfüllen der entsprechenden Eingabemasken wird man aufgefordert, Fragen zum Einkaufsverhalten zu beantworten oder das Einverständnis für Werbung zu erteilen. Auch diese Eingaben sind meist freiwillig, was auf den ersten Blick nicht so erscheinen mag.

Besorgt dreinblickender Mann, der auf seine Kreditkarte schaut, während er mit seinem Mobiltelefon spricht.

Der vzbv stellt fest: Banken tun nicht genug gegen Kontobetrug

Opfer von Kontobetrug bleiben in vielen Fällen auf dem Schaden sitzen, denn: Banken werfen ihnen grobe Fahrlässigkeit vor. Aus Sicht des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) müssten Banken jedoch mehr tun, um Verbraucher:innen zu schützen.

Ärger mit Strom-, Gas- und Fernwärmeverträgen

Viele Verbraucher:innen haben Preiserhöhungen für ihre Strom-, Gas- und Fernwärmeverträge oder die Kündigung erhalten. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) und die Verbraucherzentralen klagen gegen mehrere Unternehmen wegen rechtswidrigen Verhaltens.
Eine Arztrechnung liegt auf dem Tisch, darauf ist ein Stethoskop abgelegt.

Kassenleistung als IGeL verkauft: Zwischenauswertung Verbraucheraufruf

Verbraucher:innen müssen immer wieder für Kassenleistungen zahlen – das zeigt die Zwischenauswertung des Verbraucheraufrufs „Beim Arztbesuch unnötig zur Kasse gebeten?“. Der vzbv fordert: Die Bundesregierung muss die Rechte von Patient:innen stärken!