Die Zukunft von Öl-Heizungen – Empfehlungen für Hausbesitzer:innen

Pressemitteilung vom
Web-Seminar der Verbraucherzentrale am 21. Juni
Ein weißer Heizkörper unter einem geöffneten Fenster
  • Öl-Heizungen und andere fossile Heizanlagen sollen zunehmend durch klimafreundlichere Energieträger ersetzt werden.
  • In einem Web-Seminar erklärt ein Energieberater der Verbraucherzentrale, welche gesetzlichen Anforderungen an die neue Heizung zu erwarten sind.
  • Zudem erläutert er anhand typischer Konstellationen, wie ein langfristig tragfähiges Gesamtkonzept für das Gebäude entstehen kann
Off

Viele Wohnhäuser in Rheinland-Pfalz werden mit Heizöl geheizt. Der Gesetzesentwurf zum neuen Gebäudeenergiegesetz wird derzeit in den Medien, der Politik und Bevölkerung kontrovers diskutiert. Der Entwurf sieht vor, dass ab 2024 jede neu eingebaute Heizung mit mindestens 65 Prozent erneuerbarer Energie betrieben wird. Nicht vorgesehen ist, dass Haushalte eine funktionierende Heizung ersetzen müssen.

Das Web-Seminar mit dem Energieberater der Verbraucherzentrale, Dipl.-Ing. (FH) Bernhard Andre, soll für mehr Klarheit sorgen. Der Experte erläutert Handlungsoptionen und gibt je nach Alter der vorhandenen Ölheizung und aktuellem Kenntnisstand Empfehlungen. Außerdem zeigt er auf, wie ein langfristiges Konzept für das Gesamtgebäude entstehen kann und welche Ausnahmen, Härtefallregelungen und Fördermittel zu erwarten sind. Nach der Einführung in den rechtlichen Rahmen veranschaulicht er anhand typischer Beispiele aus der Praxis mögliche Lösungsansätze. Dabei geht er überwiegend auf Ein- und Zweifamilienhäuser ein.

Das Web-Seminar findet am Mittwoch, den 21. Juni von 18 bis 19:30 Uhr statt. Die Teilnahme ist kostenlos. Interessierte können sich anmelden unter www.verbraucherzentrale-rlp.de/webseminare-rlp

Um teilnehmen zu können, wird ein Computer mit Internetzugang und Lautsprecher benötigt. Ideal ist ein Kopfhörer. Als Browser werden Mo-zilla Firefox oder Google Chrome empfohlen – bei anderen Browsern ist die Funktionalität im Web-Seminar eingeschränkt.

VZ-RLP

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung wiedergibt.

Die Energieberatung der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz und vom rheinland-pfälzischen Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität:

Logo BmWiLogo Ministerium Klimaschutz, Umweltschutz, Energie und Mobilität rlp

 

Ratgeber-Tipps

Ratgeber Heizung
Der Preisschock sitzt tief: Der Stopp an der Tankstelle, aber auch die Kosten für Strom und fürs Heizen reißen dicke…
Ratgeber Wärmepumpe
Unabhängig werden von teurem Gas und Öl, Klima schonen, Kosten sparen
Reichstagsgebäude in Berlin, Foto: Fotolia.de - niroworld

Bilanz des vzbv nach Ampel-Aus: Vieles ist offen geblieben

Die Ampel-Regierung wollte mehr Fortschritt wagen und sich für Verbraucher:innen stark machen. Die Bilanz des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) nach Ende der Regierungszeit ist durchwachsen.
Lachender Mann mit Geldscheinen in der Hand

Vergleich mit primaholding: Unternehmen erstatten teils vierstellige Beträge

Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) hatte mit primastrom, voxenergie und nowenergy einen Vergleich geschlossen. Es ging dabei um überhöhte Preise und unangemessene Vertragslaufzeiten. Bis zum 31. Dezember 2024 konnten Sie sich an die Unternehmen wenden und sich auf den Vergleich berufen.
Hände an Taschenrechner über Verträgen

Musterfeststellungsklage gegen EOS Investment GmbH

Die EOS Investment GmbH beauftragt mit der Beitreibung eigener Forderungen an Verbraucher:innen die EOS Deutscher Inkasso-Dienst GmbH (EOS DID). Das Unternehmen treibt so nach Ansicht des vzbv Inkassokosten künstlich zu Lasten der Betroffenen in die Höhe.