- Beim Heizen sollen fossile Energien zunehmend durch klimafreundlichere Energieträger ersetzt werden.
- In einem Web-Seminar erklärt der Energieberater der Verbraucherzentrale, wie ein Heizungstausch gut vorbereitet wird.
- Zudem erläutert er, welche Förderprogramme des Bundes in Anspruch genommen werden können.
Die meisten Haushalte in Rheinland-Pfalz heizen mit Gas oder Öl. Die Kosten für fossile Energien sind zuletzt stark angestiegen. Gleichzeitig verlangt der Klimaschutz, dass wir auch im Wärmebereich möglichst bald aus der Nutzung fossiler Energien aussteigen. Daher wird die Novellierung des Gebäudeenergiegesetzes Verschärfungen beim Einsatz von fossilen Energien mit sich bringen. Ab 2024 wird voraussichtlich ein Anteil von 65 Prozent an erneuerbarer Energie gefordert, wenn eine neue Heizung eingebaut wird. Ab 2026 dürfen neue Ölkessel voraussichtlich nur noch im Ausnahmefall eingebaut werden.
Bei der Suche nach der passenden Heiztechnik bieten sich oft vielfältige Lösungen und Kombinationen an. Im Web-Seminar „Heizungstausch gut vorbereiten“ erläutert Maximilian Kinn, Energieberater der Verbraucherzentrale, welche Heiztechniken und Kombinationen möglich sind und durch Programme des Bundes gefördert werden. Aber auch welche Vorbereitungen und Maßnahmen zum Energiesparen mitbedacht werden sollten.
Das Web-Seminar findet am Donnerstag, den 23. Februar von 18 bis 19:30 Uhr statt. Die Teilnahme ist kostenlos. Interessierte können sich auf unserer Homepage anmelden.
Um teilnehmen zu können, wird ein Computer mit Internetzugang und Lautsprecher benötigt. Ideal ist ein Kopfhörer. Als Browser werden Mozilla Firefox oder Google Chrome empfohlen – bei anderen Browsern ist die Funktionalität im Web-Seminar eingeschränkt.
VZ-RLP
Die Energieberatung der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz und vom rheinland-pfälzischen Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität: