Zukunft fair gestalten

Pressemitteilung vom
Infostand der Verbraucherzentrale beleuchtet Hintergründe des fairen Handels
Frau trägt Kanister auf dem Kopf.
  • Am 10. September startet die Faire Woche.
  • Im Fokus stehen in diesem Jahr menschenwürdige Arbeitsbedingungen.
  • Die Verbraucherzentrale bietet umfangreiche Informationen, Tipps und Kostproben.
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Die faire Woche feiert in diesem Jahr ihren 20. Geburtstag. Auch die Verbraucherzentrale engagiert sich mit ihren regionalen Beratungsstellen seit vielen Jahren an der bundesweiten Aktion mit Informationen und Aktivitäten. „Zukunft fair gestalten“ lautet in diesem Jahr das Motto der Fairen Woche vom 10. bis 24. September.

Im Fokus steht das von den Vereinten Nationen geforderte Nachhaltigkeitsziel 8: Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum. Der faire Handel zeigt wie es gehen kann. Denn Fairtrade-Standards stehen unter anderem für geregelte Arbeitsbedingungen und das Verbot ausbeuterischer Kinderarbeit. Laut UN-Charta gehören würdige Arbeitsbedingungen zu den Menschenrechten.

“Jede und jeder kann beim Einkaufen und Essen einen Beitrag für mehr Gerechtigkeit leisten“, so Susanne Umbach, Ernährungsexpertin der Verbraucherzentrale. „Der Kauf fair gehandelter Produkte wie Kaffee, Tee, Bananen oder Kakao gehört dazu.“

Vom 13. bis zum 23. September informiert die Verbraucherzentrale Mainz zu fair gehandelten Produkten. Interessierte können sich an Infoecken mit Wissenswertem, Rezepten und Kostproben versorgen.

Die Beratungsstelle Mainz ist in der Seppel-Glückert-Passage 10. Die Öffnungszeiten sind Montag und Mittwoch von 10 bis 15 Uhr sowie Donnerstag von 10 bis 13 Uhr und 14 bis 18 Uhr.

Informationen zu den anderen Beratungsstellen finden Sie hier.

Es gelten die aktuellen Hygieneregeln.

VZ-RLP

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