Klimaschutz schmeckt

Pressemitteilung vom
Web-Seminar der Verbraucherzentrale
Ein weißer, quadratischer Teller steht auf einem hellen Tisch. Auf dem Teller liegen eine Gabel, ein Löffel und ein kleiner Globus. Um den Teller herum liegen verschiedene orangene, gelbe, grüne und rote Gemüse- und Obstsorten sowie drei braune Eier.
  • Jede und jeder kann beim Einkaufen und Essen das Klima schonen.
  • Zu einem „Genuss mit Zukunft“ gehören weniger Fleisch, Wurst und fette Milchprodukte – Klasse statt Masse.
  • Auch mehr Gemüse sowie Obst, bio, regional und saisonal sind eine gute Wahl.
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Wir alle spüren die Folgen des Klimawandels immer mehr: Überschwemmungen und Stürme, Waldbrände und Ernteausfälle nehmen zu – sogar direkt „vor unserer Haustür“. Die durchschnittlichen Temperaturen auf der Erde steigen seit vielen Jahren. Unser Essen hat einen großen Einfluss darauf. Fast ein Drittel aller klimaschädlichen Gase entfallen auf den Bereich Landwirtschaft und Ernährung. In einem Web-Seminar informiert der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz, wie man klimafreundlich einkaufen und essen und seine persönliche Klimabilanz verbessern kann. Schon kleine Schritte können wirken, deshalb fängt Klimaschutz bereits beim Frühstück an.

Ernährungsexpertin Susanne Umbach vermittelt in einem interaktiven Online-Format einfach umsetzbare Alltagstipps für eine klimagesunde Ernährung. Dabei geht sie auch auf Regionalität, Saisonalität und Tierhaltungsformen ein. Sie zeigt außerdem noch auf, wie man bei alldem zusätzlich noch Verpackungsmüll vermeiden kann.

Das 90-minütige Web-Seminar findet am Dienstag, 12. Oktober um 17.00 Uhr statt. Die Teilnahme ist kostenlos. Interessierte können sich unter www.verbraucherzentrale-rlp.de/webseminare-rlp anmelden.

Um teilnehmen zu können, wird ein Computer mit Internetzugang und Lautsprecher benötigt. Ideal ist ein Kopfhörer. Weitere Informationen und den Link zum Web-Seminarraum erhalten Interessierte im Anschluss an die Anmeldung.

Viele weitere Web-Seminar sind auf der Internetseite der Verbraucherzentrale zu finden.

VZ-RLP

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung wiedergibt.

gefördert vom Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität Rheinland-Pfalz (MKUEM) im Rahmen der Kampagne

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