Digitale Mittagspause

Pressemitteilung vom
Fast oder Fashion? Nachhaltigkeit im Kleiderschrank
Ein Teller Nudeln und ein Laptop sind zu sehen.
Off

Das neue Kleid für die Party, der Look der Saison, die zusätzliche Sporthose: Ein Kleiderschrank ist hierzulande schnell und günstig gefüllt. Und das merkt man: Rund 5 Milliarden Kleidungsstücke befinden sich insgesamt in deutschen Schränken, 95 Stücke besitzt jede:r Deutsche im Durchschnitt  – die meisten davon werden nur selten und jedes fünfte sogar nie getragen. Gleichzeitig kommt es entlang der Lieferkette für Textilien bei jeder Station zu gravierenden ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Missständen. Der Grund dafür ist ein Geschäftsmodell, das sich in den vergangenen Jahrzehnten in der Modebranche durchgesetzt hat: Fast Fashion.

In einer digitalen Mittagspause nimmt Ruth Preywisch von der Verbraucherzentrale unseren Umgang mit Textilien und die Probleme entlang der textilen Lieferketten in den Blick, gibt konkrete Tipps für einen nachhaltigeren Kleiderschrank und den Online-Kauf von Second-Hand Mode.

Das Lunch & Learn „Fast oder Fashion?“ findet am Mittwoch, 21. Juni um 12.30 Uhr statt und dauert ca. 30 Minuten. Die Teilnahme ist kostenlos. Interessierte können sich unter https://www.verbraucherzentrale-rlp.de/webseminare-rlp anmelden. Fragen können bereits bei der Anmeldung oder im Live-Chat gestellt werden.

Für die Teilnahme werden ein Computer bzw. Laptop mit Internetzugang und ein Lautsprecher benötigt. Ideal ist ein Kopfhörer. Als Browser sollte Firefox, Google Chrome oder Microsoft Edge verwendet werden.

VZ-RLP

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung wiedergibt.

Gefördert durch:

Logo Ministerium für Familie, Frauen, Kultur und Integration RLP

Hände mit Geldbörse und Taschenrechner von Rechnungen

Musterfeststellungsklage gegen GASAG AG

2. Dezember 2021: Kunden:innen der GASAG in der Grund- oder Ersatzversorgung mit Gas zahlten vor diesem Datum 6,68 Cent pro Kilowattstunde. All jene Verbraucher:innen, bei denen der Belieferungsbeginn zwischen dem 2. Dezember 2021 und dem 30. April 2022 lag, zahlten mehr als 18 Cent. Der Tarif für Bestandskund:innen blieb wesentlich günstiger. Davon betroffen waren zehntausende Verbraucher:innen. Das Kammergericht hat die Tarifspaltung des Berliner Gasgrundversorgers für unzulässig erklärt. Daraus können sich hohe Nachforderungen derjenigen Verbraucher:innen ergeben, die in den teuren Neukundentarif gefallen waren. Das letzte Wort wird hat der Bundesgerichtshof haben.
Ein Paar prüft die Rechung

Betrügerische Inkassoschreiben: Auf diese Konten sollten Sie nichts überweisen

Regelmäßig erhalten Verbraucher:innen betrügerische Inkassoschreiben. Die Verbraucherzentrale Brandenburg veröffentlicht Nummern von Konten, auf die Sie kein Geld überweisen sollten, die sogenannte Schwarzliste.
regentonne aus Holz, umgeben von blumen und Büschen

Regenwasser nutzen fürs Klima

Ein Webseminar der Verbraucherzentrale am Donnerstag, 12. Juni um 18:00 Uhr