Vegetarische Rezepte – schnell, einfach, lecker

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Vegetarische Rezepte sind lecker, gesund und nicht nur was für Vegetarier:innen. In diesem Artikel finden Sie Rezeptideen für jede Jahreszeit.
Kürbissuppe in einem offenen Einmachglas, Blick von oben
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Frühlingsrezepte

Essen Sie im Frühjahr am besten zunächst noch gelagertes Wintergemüse. Dazu gehören  beispielsweise Kohl, Kartoffeln oder Kürbis. Ab April / Mai gibt es wieder frische Gemüsesorten wie Spinat, Spargel oder Erbsen.

Zusätzlich dient unser Saisonkalender als Einkaufshilfe für saisonale und regionale Obst- und Gemüsesorten.

Gemüse-Kartoffel-Auflauf

Zutaten für 4 Portionen:

  • 5 mittelgroße Kartoffeln
  • Jodsalz, Pfeffer
  • 1 TL Thymian (getrocknet)
  • 1 EL Rapsöl + etwas mehr zum Fetten der Form
  • 2 mittelgroße Möhren
  • 200 g Sellerie
  • 2 Stangen Porree (Lauch)
  • 100 g Champignons
  • 250 ml Reisdrink
  • 1 Ei
  • 3 EL Speisestärke
  • ½ TL Paprikapulver, 1 Messerspitze Muskat

Zubereitung:

  1. Kochen Sie die Kartoffeln mit Schale für ca. 20 Minuten weich, pellen Sie sie und schneiden Sie sie in Scheiben. Würzen Sie sie mit Salz, Pfeffer und Thymian.
  2. Putzen Sie das Gemüse und schneiden Sie es in dünne Scheiben oder Stücke.
  3. Erhitzen Sie 1 Esslöffel Rapsöl. Braten Sie zunächst Möhren und Sellerie für ca. 5 Minuten, geben Sie dann den Porree und die Champignons dazu und braten alles weitere 10 Minuten. Heben Sie dann die Kartoffeln unter.
  4. Verquirlen Sie den Reisdrink mit dem Ei und der Speisestärke und würzen Sie alles kräftig mit Salz, Pfeffer, Paprikapulver und Muskat.
  5. Fetten Sie die Auflaufform mit Rapsöl ein und geben Sie die Gemüse-Kartoffel-Mischung hinein. Gießen Sie die Reisdrink-Mischung gleichmäßig darüber.
  6. Decken Sie die Form mit Deckel oder Backpapier ab und backen Sie den Auflauf für 30 Minuten im Backofen bei 170 Grad (Umluft 150 Grad).
  7. Entfernen Sie den Deckel bzw. das Backpapier und backen Sie den Auflauf weitere 10-15 Minuten.


Tipps:

  • Sie können den Auflauf ebenso mit Hafer- oder Sojadrink zubereiten.
  • Das Rezept eignet sich gut zur Resteverwertung, z.B. wenn bei einem anderen Gericht gekochte Kartoffeln übriggeblieben sind.
Kräuterpfannkuchen mit Spargelfüllung

Zutaten für 2 Portionen:

  • 200 g Vollkornmehl
  • 400 ml Sojadrink
  • 2 Eier
  • Je ½ Bund Petersilie und Schnittlauch
  • 500 g weißer oder grüner Spargel
  • 3 EL Rapsöl
  • 1 Prise Zucker
  • Jodsalz und Pfeffer
  • 2 EL Zitronensaft
  • 3 Frühlingszwiebeln

Optional: 100 g geriebener Hartkäse

Zubereitung:

  1. Rühren Sie aus Mehl, Sojadrink, Eiern und einer Prise Salz einen glatten Teig an.
  2. Hacken Sie die Kräuter und mischen Sie sie unter.
  3. Schälen Sie den Spargel (bei grünem Spargel nur das untere Drittel der Stangen) und schneiden Sie die trockenen Enden ab.
  4. Erhitzen Sie den Spargel in einer Pfanne mit 1 Esslöffel Rapsöl und braten Sie die Stangen mit einer Prise Zucker scharf an. Löschen Sie sie mit wenig Wasser ab und lassen Sie sie einige Minuten köcheln, bis die Stangen weich sind. Schmecken Sie alles mit Salz, Pfeffer und 2 Esslöffeln Zitronensaft ab. Streuen Sie die geschnittenen Frühlingszwiebeln darüber.
  5. Lassen Sie für die Pfannkuchen je 1 Teelöffel Öl in einer Pfanne zergehen und füllen Sie den Teig mit einer Schöpfkelle portionsweise ein. Wenden Sie sie nach ca. 2 Minuten. Das Rezept reicht für vier dünne Pfannkuchen.
  6. Servieren Sie die Pfannkuchen mit Spargel gefüllt und garnieren Sie sie je nach Geschmack mit Käse.


Tipps:

  • Probieren Sie die Pfannkuchen auch mal mit anderen Kräutern wie Bärlauch oder Kerbel. Für die Füllung eignet sich zum Beispiel auch eine Mischung aus gebratenen Champignons und Spinat.
  • Spargel ist meist recht teuer. Es lohnt sich auf Märkten nach Bruchspargel Ausschau zu halten. Dieser ist günstiger, schmeckt aber genauso gut. Und als Füllung im Pfannkuchen spielt es keine Rolle, ob die Stangen ganz oder in Stücken verwendet werden.
Kartoffel-Gemüse-Suppe

Zutaten für 4 Portionen:

  • 500 g Kartoffeln
  • 300 g Gemüse (z.B. Lauch, Möhren)
  • 2 kleine Zwiebeln
  • 2 EL Rapsöl
  • 1 l Gemüsebrühe
  • Ca. 8 EL Milch (oder Sahne)
  • Jodsalz, Pfeffer
  • Gehackte Kräuter, z.B. Schnittlauch

Zubereitung:

  1. Schneiden Sie die Kartoffeln und das Gemüse in Stücke. Hacken Sie die Zwiebeln fein und dünsten Sie sie in einem Topf mit etwas Rapsöl an. Geben Sie das rohe Gemüse zu.
  2. Geben Sie dann die Gemüsebrühe hinzu und lassen diese aufkochen. Nach etwa 15 Minuten Garzeit, pürieren Sie die Suppe sehr fein mit einem Pürierstab.
  3. Geben Sie Milch und Kräuter dazu und schmecken Sie mit Jodsalz und Pfeffer ab.


Tipp: Dazu passen in Rapsöl geröstete Brotwürfel.

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Gemüse-Risotto

Zutaten für 4 Portionen:

  • 250 g Risottoreis
  • 400 ml Wasser
  • 1 Zwiebel
  • 1 TL Rapsöl
  • 2 Möhren>/li>
  • 150 g Mais
  • 200 g Tiefkühlerbsen
  • 2 EL frische gehackte Kräuter
  • ½ TL Curry
  • Jodsalz
  • 100 g Frischkäse
  • 50 g Parmesan, gerieben

Zubereitung:

  1. Spülen Sie den Reis in einem Sieb ab und erhitzen Sie das Wasser.
  2. Hacken Sie die Zwiebel fein und dünsten Sie sie in heißem Öl glasig. Geben Sie den Reis zu und dünsten Sie ihn kurz mit. Löschen Sie dann mit dem heißen Wasser ab und lassen Sie alles bei kleiner Hitze ca. 25 Minuten kochen.
  3. Geben Sie Mais, Erbsen und die geschälten und grob geraspelten Möhren zu dem Risotto und garen Sie alles noch 10 Minuten mit.
  4. Rühren Sie Kräuter, Curry, Jodsalz und Frischkäse unter den Risotto. Vor dem Servieren bestreuen Sie den Risotto mit Parmesan.
     

Tipp: Dazu passt Salat, z.B. Kopfsalat mit Essig-Öl-Dressing.

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Spaghetti mit Möhrenbolognese

Zutaten für 4 Portionen:

  • 300 g Spaghetti (ungekocht)
  • 250 passierte Tomaten
  • 50 ml Wasser
  • 20 g Tomatenmark
  • 5 g Zucker
  • Jodsalz, Kräuter der Provence
  • 100 g Möhren
  • 30 g Zwiebeln
  • Öl
  • Parmesan, am Stück oder bereits gerieben

Zubereitung:

  1. Stellen Sie zunächst die Tomatensoße her. Kochen Sie dazu die passierten Tomaten mit Wasser und Tomatenmark auf und lassen alles ca. 10 Minuten ziehen. Schmecken Sie anschließend mit Gewürzen ab.
  2. Würfeln Sie die Zwiebeln und Möhren und schwitzen Sie sie kurz in Öl im Topf an. Gießen Sie die Tomatensoße dazu und lassen es ca. 15 Minuten leicht köcheln. Schmecken Sie die Soße ab.
  3. Kochen Sie die Spaghetti in kochendem Salzwasser und schrecken Sie sie anschließend kurz in kaltem Wasser ab.
  4. Vermengen Sie die Soße mit den Spaghetti und reiben Sie bei Bedarf vor dem Servieren etwas Parmesan darüber.
     

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Sommerrezepte

Im Sommer ist das Angebot an Obst und Gemüse üppig: Regional sind dann Erdbeeren, Himbeeren und Blaubeeren erhältlich. Auch

Zucchini, Blumenkohl, Brokkoli, Salate und viele andere Gemüsesorten haben nun Saison. Zusätzlich dient unser Saisonkalender als Einkaufshilfe für saisonale und regionale Obst- und Gemüsesorten.

Kernge Zucchini-Feta-Quiche

Zutaten für 4 Portionen:

  • 75 g Weizenmehl
  • 75 g Weizenvollkornmehl
  • 2 EL Speisestärke
  • ½ TL Jodsalz
  • 65 g Margarine
  • 4 EL Wasser
  • 300 g Zucchini
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 EL Rapsöl
  • 25 g Bio-Sesamsamen
  • 50 g Sonnenblumenkerne
  • 200 ml Haferdrink
  • 3 EL Speisestärke
  • Jodsalz, Pfeffer, 1 TL Paprikapulver
  • 1 TL getrocknete Kräuter der Provence (Majoran, Thymian, Rosmarin)
  • 1 EL Zitronensaft
  • 150 g Feta

Zubereitung:

  1. Kneten Sie aus den ersten 6 Zutaten einen Teig. Legen Sie eine gefettete Springform (Durchmesser 26 Zentimeter) damit aus und formen Sie einen Rand von ca. 2 Zentimeter. Backen Sie ihn im Backofen bei 170 Grad Celsius (Umluft 150 Grad Celsius) 15 Minuten vor.
  2. Schneiden Sie die Zucchini längs in Scheiben. Würfeln Sie die Zwiebel und den Knoblauch und braten Sie beides in 1 Esslöffel Rapsöl kurz an. Zucchinischeiben dazu geben und 10 Minuten weiter braten, dann beiseite stellen.
  3. Rösten Sie die Sesamsamen und Sonnenblumenkerne nacheinander ohne Fett in einer Pfanne. Vorsicht: Sie verbrennen sehr schnell! Zerkleinern Sie den Sesam und die Hälfte der Sonnenblumenkerne mit dem Pürierstab oder Mixer und geben Sie beides zur Zucchinimischung.
  4. Verrühren Sie den Haferdrink und 3 Esslöffel Speisestärke gut, würzen Sie beides kräftig mit Salz, Pfeffer, Paprikapulver, Kräutern und Zitronensaft, bröseln Sie den Feta hinein und geben Sie alles mit den restlichen Sonnenblumenkernen zum Gemüse.
  5. Verteilen Sie die gut vermengte Masse auf dem vorgebackenen Teig und backen Sie ihn weitere 30 Minuten.
     

Tipps:

  • Noch kerniger schmeckt’s, wenn Sie für den Boden ausschließlich Vollkornmehl nehmen.
  • Statt Haferdrink können Sie auch Soja-, Reis- oder Mandeldrink verwenden.
  • Vegane Variante: Die Quiche schmeckt auch ohne Feta. Für den herzhaften Geschmack können Sie stattdessen zum Beispiel Champignons zufügen. Diese in Scheiben schneiden und zusammen mit der Zucchini anbraten.
Möhren-Apfel-Rohkost

Zutaten für 4 Portionen:

  • 1 Zitrone
  • 1 EL Honig
  • 4 Möhren
  • 4 saure Äpfel
  • 250 g Joghurt oder Dickmilch, 1,5 % Fett
  • Jodsalz, Pfeffer

Zubereitung:

  1. Verrühren Sie den Saft einer Zitrone mit Honig.
  2. Schälen Sie die Möhren und waschen Sie die Äpfel gründlich. Raspeln Sie beides grob und mischen Sie es unter den Zitronensaft.
  3. Gießen Sie den Joghurt oder die Dickmilch über den Salat und schmecken Sie alles mit Jodsalz und Pfeffer ab.


Tipps:

  • Noch kerniger schmeckt’s, wenn Sie für den Boden ausschließlich Vollkornmehl nehmen.
  • Statt Haferdrink können Sie auch Soja-, Reis- oder Mandeldrink verwenden.
  • Vegane Variante: Die Quiche schmeckt auch ohne Feta. Für den herzhaften Geschmack können Sie stattdessen zum Beispiel Champignons zufügen. Diese in Scheiben schneiden und zusammen mit der Zucchini anbraten.
     

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Sommergemüse vom Blech

Zutaten für 4 Portionen:

  • 500 g Zucchini
  • 500 g Möhren
  • 500 g gelbe Paprika
  • 5 Frühlingszwiebeln
  • 4 EL Olivenöl
  • 1 Prise Zimt
  • Zitronensaft
  • 100 g Fetakäse
  • Jodsalz, Pfeffer

Zubereitung:

  1. Heizen Sie den Backofen auf 200 Grad Celsius vor.
  2. Schneiden Sie das Gemüse in 10 Zentimeter lange Streifen und lassen Sie die Zucchini etwas dicker als die Möhren und den Paprika.
  3. Mischen Sie das Gemüse mit Öl, Zimt und Zitronensaft. Verteilen Sie das Gemüse gleichmäßig auf einem mit Backpapier ausgelegtem Backblech und backen Sie alles 30-35 Minuten im vorgeheizten Ofen.
  4. Reiben Sie den Fetakäse und bestreuen Sie damit das Gemüse 10 Minuten vor Ende der Backzeit. Würzen Sie anschließend mit Jodsalz und Pfeffer.


Tipp: Dazu passt Couscous oder Bulgur (200 g) oder auch Nudeln (400 g).

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Obst-Crumble

Zutaten für 4 Portionen:

  • 500 g Obst (z.B. Erdbeeren oder Äpfel)
  • 100 g Butter oder Margarine
  • 150 g Zucker
  • 150 g Mehl
  • 1 Messerspitze Zimt

Zubereitung:

  1. Heizen Sie den Backofen auf 200 Grad Celsius (Umluft 180 Grad Celsius, Gas Stufe 3 ½) vor.
  2. Putzen Sie das Obst und trennen Sie je nach Sorte die Stiele ab und entnehmen Sie die Kerne.
  3. Streichen Sie eine Auflaufform mit Butter aus. Verteilen Sie die Früchte darauf und bestreuen Sie sie mit der Hälfte des Zuckers.
  4. Schieben Sie die Form in den Backofen und backen Sie alles auf mittlerer Schiene 15 Minuten. Bereiten Sie inzwischen aus dem restlichen Fett, Mehl, Zucker und Zimt von Hand Streusel zu.
  5. Verteilen Sie die Streusel gleichmäßig über das Obst und backen Sie alles weitere 30 Minuten.
     

Tipp: Dazu passt Vanilleeis, Sahne, Quark oder Joghurt.

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Nudeln mit Zucchini-Tomatensoße

Zutaten für 4 Portionen:

  •  500 g (Vollkorn-)Nudeln
  • 1 Zwiebel
  • 4 mittelgroße Zucchini
  • 8 Tomaten
  • 2 EL Rapsöl
  • Ca. 150 ml Sahne
  • Jodsalz, Pfeffer

Zubereitung:

  1. Waschen Sie die Zucchini und die Tomaten, schneiden Sie sie in Würfel und schneiden Sie die Zwiebel klein.
  2. Kochen Sie die Nudeln wie auf der Packung beschrieben in Salzwasser.
  3. Dünsten Sie zuerst die Zwiebel in einem Topf mit etwas Rapsöl an, fügen Sie dann die Zucchini-und Tomatenwürfel hinzu und lassen Sie alles weitere 5-10 Minuten köcheln.
  4. Geben Sie die Sahne hinzu, würzen Sie mit Jodsalz und Pfeffer und servieren Sie die Soße mit den fertigen Nudeln.


Tipp: Dazu passt Eisbergsalat oder Kopfsalat.

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Vollkornpizza

Zutaten für 4 Portionen:

Für den Teig:

  • 1 Würfel Hefe oder 1 Pck. Trockenhefe
  • 50 ml lauwarme Milch, 1,5 % Fett
  • 3 EL Olivenöl
  • 1 Prise Zucker
  • 400 g Weizenvollkornmehl
  • ½ TL Jodsalz
     

Für die Tomatensoße:

  • 600 g Tomaten
  • 1 Zehe Knoblauch
  • 2 Zwiebeln
  • 1 EL Rapsöl
  • 1 EL Tomatenmark
  • getrockneter Basilikum & Oregano
  • Jodsalz und Pfeffer


Für den Belag:

  • 2 Tomaten
  • 100 g geriebener Mozzarella
  • Der Belag lässt sich durch Gemüse nach Wahl ergänzen. Gut passen z. B. Spinat, Champignons, Paprika oder Zucchini.

Zubereitung:

  1. Verrühren Sie die Hefe in Milch mit Zucker. Geben Sie Mehl in eine Schüssel und geben Sie die Hefemilch mit Öl, Salz und ca. 250 Milliliter Wasser zu und kneten Sie alles durch. Fügen Sie dabei nur so viel Wasser zu, bis ein knetbarer Teig entsteht. Den Teig abgedeckt 20-30 Minuten gehen lassen.
  2. Überbrühen Sie für die Soße die Tomaten kurz mit kochendem Wasser und häuten und würfeln Sie sie anschließend. Schälen Sie den Knoblauch und hacken Sie ihn fein. Schälen und würfeln Sie die Zwiebeln und dünsten Sie sie im heißen Öl an. Geben Sie Tomatenwürfel und Tomatenmark zu und lassen Sie die Soße aufkochen. Fügen Sie den Knoblauch zu und schmecken Sie die Soße mit Kräutern und Gewürzen ab.
  3. Schneiden Sie für den Belag die Tomaten klein. Kneten Sie den Teig erneut und rollen Sie ihn anschließend auf ein gefettetes Backblech. Darauf verteilen Sie erst die Tomatensoße, dann die Tomatenstücke und dann den Käse.
  4. Backen Sie die Pizza im vorgeheizten Backofen ca. 20-25 Minuten bei 180 Grad Celsius Umluft.
     

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Herbstrezepte

Im Herbst ist das regionale Angebot sehr bunt. Dann bieten sich z.B. Äpfel, Pflaumen und Quitten an. Auch verschiedenes Gemüse wie Möhren, Brokkoli, Salate, Kartoffeln und rote Beete sind aus heimischem Anbau erhältlich.

Zusätzlich dient unser Saisonkalender als Einkaufshilfe für saisonale und regionale Obst- und Gemüsesorten.

Karamellisierte Dampfnudeln mit Pflaumenkompott

Zutaten (4 große oder 8 kleine Portionen)

Für den Teig:

  • 300 g Mehl
  • Ca. 150 ml Mandeldrink (handwarm)
  • 2 EL Zucker
  • 25 g Margarine
  • 1 Päckchen Trockenhefe
  • 1 Prise Jodsalz


Für das Pflaumenkompott:

  • 300 g Pflaumen oder Zwetschgen
  • 100 ml Fruchtsaft (z.B. Apfel- oder Traubensaft)
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • ½ TL Zimt
  • 1 EL Zucker


Für das Karamell:

  • 200 ml Mandeldrink
  • 40 g Margarine
  • 2 EL Zucker
  • 2 Päckchen Vanillezucker

Zubereitung:

  1. Für die Dampfnudeln verkneten Sie die Zutaten für den Teig. Fügen Sie die Flüssigkeit nach und nach zu, bis ein glatter Hefeteig entsteht. Lassen Sie den Teig abgedeckt 1 bis 2 Stunden ruhen, bis er sich deutlich vergrößert hat.
  2. Entkernen Sie die Pflaumen, schneiden Sie sie klein und lassen Sie sie zusammen mit den übrigen Zutaten für das Pflaumenmus in einem Topf aufkochen. Lassen Sie sie einige Minuten köcheln und stellen sie dann beiseite.
  3. Geben Sie den Teig auf die bemehlte Arbeitsplatte, teilen Sie ihn in 8 Stücke und formen Sie Klöße. Lassen Sie diese weitere 20 Minuten unter einem Tuch auf einem bemehlten Teller ruhen.
  4. Erwärmen Sie die Zutaten für das Karamell in einer beschichteten Pfanne (mit Deckel).
  5. Wenn die Margarine geschmolzen ist, setzen Sie die Klöße mit etwas Abstand hinein, schließen Sie den Deckel (nicht zwischendurch abheben) und lassen Sie sie ca. 25 Minuten köcheln. Nehmen Sie den Deckel ab, erhöhen Sie die Hitze und lassen Sie die übrige Flüssigkeit verdampfen.
  6. Wenden Sie die Dampfnudeln gegen Ende, so dass sich auf beiden Seiten eine knusprige Schicht bildet.
  7. Servieren Sie die warmen Dampfnudeln mit Pflaumenkompott.
     

Tipp: Das charakteristische Aroma des Mandeldrinks harmoniert gut mit den Pflaumen. Wenn Sie den Geschmack allerdings nicht mögen, können Sie zum Beispiel auch Hafer- oder Reisdrink verwenden.

Kartoffelpüree mit Zwiebel-Apfel-Gemüse

Zutaten (4 Portionen):

  • 1,5 kg mehlig kochende Kartoffeln
  • 4 große Zwiebeln
  • 1 EL Rapsöl
  • 1 Prise Zucker
  • 2 große Äpfel
  • Jodsalz, Pfeffer
  • 300 ml Reisdrink
  • 20 g Margarine
  • 1 Messerspitze Muskat

Zubereitung:

  1. Schälen Sie die Kartoffeln und kochen Sie sie in Salzwasser für etwa 20 Minuten weich.
  2. Schälen Sie die Zwiebeln und schneiden Sie sie in halbe Ringe.
  3. Erhitzen Sie das Rapsöl in einer Pfanne, braten Sie die Zwiebeln zusammen mit einer Prise Zucker an und lassen Sie sie leicht bräunen.
  4. Würfeln Sie die Äpfel, geben Sie sie nach ca. 10 Minuten zu den Zwiebeln und braten Sie alles weitere 5 Minuten an. Schmecken Sie mit Salz und Pfeffer ab.
  5. Gießen Sie die gekochten Kartoffeln ab, erwärmen Sie kurz Reisdrink und Margarine im Topf und zerstampfen beides mit den Kartoffeln.
  6. Schmecken Sie alles mit Salz, Pfeffer und Muskat ab und servieren es mit dem Zwiebel-Apfel-Gemüse.


Tipp: Dazu passt zum Beispiel ein grüner Salat.

Möhren-Kräuter-Tarte

Zutaten für 12 Stück, 3 Portionen:

  • 3 Möhren
  • 100 g Dinkel- oder Weizenvollkornmehl
  • 50 ml Rapsöl
  • 100 g geriebener Käse (je nach Angebot Gouda, Emmentaler oder Bergkäse)
  • 2 Zwiebeln
  • 2 Knoblauchzehen
  • 3 Eier
  • ½ Bund Petersilie oder 2 EL getrocknete oder Tiefkühlpetersilie
  • 1 Bund Schnittlauch oder 4 EL getrockneter oder Tiefkühlschnittlauch
  • Jodsalz, Pfeffer

Zubereitung:

  1. Schneiden Sie die Zwiebeln klein, zerdrücken Sie die Knoblauchzehen und raspeln Sie die Möhren grob.
  2. Fügen Sie die restlichen Zutaten hinzu. Verrühren Sie alles zu einem Teig und füllen diesen in eine Springform oder eine größere Auflaufform.

Backen Sie die Tarte bei 160-170 Grad Celsius (Gas Stufe 2, Strom 160-170 Grad Celsius) ca. 35-45 Minuten im Backofen.

Tipp: Anstelle der Möhren kann auch eine Mischung aus Zucchini (würfeln), Porree (in Ringe schneiden) oder Mangold (in Streifen schneiden) verwendet werden.

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Kürbis und Kartoffeln vom Blech mit Knoblauchdip

Zutaten für 4 Portionen:

Für das Gemüse:

  • 500 g Hokkaido-Kürbis
  • 800 g Kartoffeln
  • 2 bis 3 EL Olivenöl
  • 3 EL Zitronensaft, frisch gepresst
  • 1 EL Rosmarin-Nadeln oder Thymianblättchen
  • Jodsalz, Pfeffer, grob gemahlen Für den Knoblauchdip:
  • 200 g Joghurt
  • 150 g saure Sahne
  • 1 EL Rapsöl
  • 1 Knoblauchzehe
  • Jodsalz, Pfeffer

Zubereitung:

  1. Waschen Sie den Kürbis, achteln Sie ihn mit Schale der Länge nach, entkernen Sie ihn und schneiden ihn in etwa 3 cm große Würfel.
  2. Schälen Sie die Kartoffeln und schneiden Sie diese in gleich große Würfel.
  3. Vermischen Sie Olivenöl mit Zitronensaft, Salz, Pfeffer und Kräutern.
  4. Wenden Sie Kartoffel- und Kürbiswürfel in der Marinade und verteilen Sie anschließend alles auf einem Backblech.
  5. Im Backofen bei 180 Grad Celsius etwa 30 Minuten garen.
  6. Verrühren Sie den Joghurt mit saurer Sahne und Öl und schmecken Sie alles mit gepresster Knoblauchzehe, Salz und Pfeffer ab.
  7. Servieren Sie den Dip zu den warmen Kartoffel-Kürbiswürfeln.


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Kürbis-Suppe

Zutaten für 4 Portionen:

  • 500 g Kürbisfleisch, z.B. Hokkaido
  • 2 Zwiebeln
  • 1 EL Rapsöl
  • 1 l Gemüsebrühe
  • 100 g Crème fraîche
  • Jodsalz, Pfeffer

Zubereitung: 

  1. Halbieren Sie zunächst den Kürbis, entfernen Sie die Kerne und schneiden ihn dann in Streifen und Stücke. Schneiden Sie die Zwiebeln klein.
  2. Erhitzen Sie Öl in einem Topf und schwitzen Sie darin die Kürbiswürfel mit den Zwiebeln an. Füllen Sie den Topf mit der Gemüsebrühe auf und lassen Sie alles mind. 20 min köcheln.
  3. Pürieren Sie danach die Suppe und schmecken Sie mit Crème fraîche, Jodsalz und Pfeffer ab.


Tipp: Dazu passen Brot, Brötchen, Baguette – je nach Vorrat. Statt Crème fraîche können Sie auch Sahne oder Kokosmilch unter die Suppe rühren. Gewürfelte, gekochte Kartoffeln vom Vortag ergänzen die Suppe ideal, diese können Sie kurz vor Ende der Garzeit (nach dem Pürieren) dazugeben.

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Spinat-Auflauf

Zutaten für 4 Portionen:

  • 800 g Tiefkühlspinat
  • 250 g (Vollkorn-)Nudeln
  • 2 Knoblauchzehen
  • 2 bis 3 Tomaten
  • 1 EL Rapsöl
  • 4 Zwiebeln
  • 250 ml Milch, 1,5 % Fett
  • 1 EL Vollkornmehl
  • 1 TL Gemüsebrühe
  • 50 g Käse, gerieben, z.B. Gouda, Emmentaler oder Bergkäse
  • Jodsalz, Pfeffer, evtl. Muskat

Zubereitung:

  1. Lassen Sie den Spinat auftauen würzen Sie ihn mit Jodsalz, Pfeffer, evtl. Muskat und den klein geschnittenen Knoblauchzehen.
  2. Kochen Sie die Nudeln in Salzwasser.
  3. Waschen Sie die Tomaten, schneiden Sie diese klein und geben Sie sie zum Spinat.
  4. Rühren Sie das Mehl in der kalten Milch glatt.
  5. Bräunen Sie die Zwiebeln im Öl an, geben Sie die Milch-Mehl-Mischung hinzu und lassen Sie alles 2 Minuten unter Rühren aufkochen. Mit Gemüsebrühe, Jodsalz, Pfeffer und Muskat würzen.
  6. Geben Sie die fertigen Nudeln und den gewürzten Spinat mit Tomaten in eine Auflaufform und fügen Sie die Zwiebel-Milch hinzu. Streuen Sie den geriebenen Käse darüber und backen Sie das Ganze im Backofen bei 180 Grad Celsius 20 bis 30 Minuten.
     

Tipp: Dazu passt frischer Salat.

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Winterrezepte

Im Winter finden Sie weniger frisches Obst und Gemüse. Stattdessen ist Lagerware wie Lauch, Grünkohl und Champignons erhältlich.

Zusätzlich dient unser Saisonkalender als Einkaufshilfe für saisonale und regionale Obst- und Gemüsesorten.

Wurzelgemüse-Lasagne

Zutaten (4 Portionen):

  • 1,3 kg Wurzelgemüse (z.B. Möhren, Sellerie, Pastinaken, Petersilienwurzel, Topinambur)
  • 1 Zwiebel
  • 3 Knoblauchzehen 
  • 1 EL Rapsöl + etwas mehr zum Fetten der Form
  • 500 ml Gemüsebrühe
  • 500 g passierte Tomaten
  • Jodsalz, Pfeffer
  • Je 1 TL getrockneter Thymian und Rosmarin
  • 1 TL Paprikapulver, optional etwas Chili
  • 750 ml Sojadrink
  • 50 g Margarine
  • 40 g Vollkornmehl
  • 1 Messerspitze Muskat1 TL mittelscharfer Senf
  • 250 g Lasagne-Nudelplatten
  • 100 g geriebener Hartkäse

Zubereitung:

  1. Schälen Sie das Wurzelgemüse und schneiden Sie es in ca. 0,5 Zentimeter große Würfel.
  2. Würfeln Sie die Zwiebel und den Knoblauch und schwitzen Sie diese in Rapsöl 5 Minuten an.
  3. Geben Sie die Gemüsewürfel zu und braten Sie alles einige Minuten an.
  4. Löschen Sie alles mit Gemüsebrühe und passierten Tomaten ab und kochen Sie es auf. Schmecken Sie alles mit Salz, Pfeffer, Thymian, Rosmarin, Paprika und Chili würzig ab und lassen es 5 Minuten köcheln.
  5. Für die Béchamelsauce schmelzen Sie Margarine im Topf und rühren das Mehl mit einem Schneebesen ein. Gießen Sie den kalten Sojadrink nach und nach dazu und lassen Sie die Sauce immer wieder kurz aufkochen und andicken. Lassen Sie sie unter Rühren einige Minuten köcheln. Anschließend schmecken Sie sie mit Salz, Pfeffer, Muskat und Senf ab.
  6. Verteilen Sie nun eine dünne Schicht Béchamelsauce auf dem Boden der gefetteten Auflaufform, schichten Sie die Nudeln ein und bedecken Sie sie abwechselnd mit Gemüsesauce und einer Schicht Béchamelsauce. Verfahren Sie so, bis die Saucen aufgebraucht sind. Bedecken Sie die letzte Nudelschicht nur noch mit einer Schicht Béchamelsauce und bestreuen Sie sie mit Käse.
  7. Geben Sie die Lasagne für ca. 30 Minuten bei 175 Grad Celsius (Umluft) in den vorgeheizten Backofen.


Tipp: Dieses Gericht verträgt kräftige mediterrane Kräuter. Wenn Sie gerade frische Kräuter zur Hand haben, können Sie diese großzügig einsetzen. Neben Thymian und Rosmarin passen zum Beispiel auch Majoran oder Oregano, etwas Salbei und Bohnenkraut.

Rosenkohl-Kartoffelquiche

Zutaten für 4 Portionen:

Für den Teig:

  • 500 g mehlig kochende Kartoffeln
  • 150 g Vollkornmehl
  • 50 g Weizenvollkorngrieß
  • 1 Ei
  • Jodsalz, Muskatnuss, frisch gerieben


Für den Belag:

  • 600 g Rosenkohl
  • 125 ml Milch (3,5 % Fett)
  • 125 ml Sahne
  • 1 Ei
  • 80 g Emmentaler oder anderer Hartkäse
  • 1 Messerspitze Paprikapulver
  • Kräutersalz, Muskatnuss, Pfeffer

Zubereitung:

  1. Kochen Sie die Kartoffeln samt Schale gar und lassen Sie diese anschließend etwas abkühlen. Pellen Sie die Kartoffeln und drücken Sie diese durch die Kartoffelpresse.
  2. Geben Sie Vollkornmehl, Grieß, Ei, Salz und Muskatnuss zu den Kartoffeln und verkneten Sie alles zu einem Teig. Drücken Sie den Teig in eine gefettete Quiche Form und formen Sie seitlich einen Rand.
  3. Ritzen Sie die Rosenkohlröschen am Strunk kreuzweise ein und garen Sie sie in wenig gesalzenem Wasser 15 bis 20 Minuten.
  4. Für den Guss verquirlen Sie Milch, Sahne und Ei und schmecken Sie mit Kräutersalz, Muskatnuss und Pfeffer ab.
  5. Verteilen Sie den abgetropften Rosenkohl auf dem Teig und geben Sie den Guss darüber.
  6. Reiben Sie den Käse fein und verteilen diesen über der Quiche. Zum Schluss alles mit etwas Paprikapulver bestäuben.
  7. Backen Sie die Quiche im vorgeheizten Backofen ca. 30 Minuten bei 200 Grad Celsius.
     

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Kartoffelgratin mit Grünkohl

Zutaten für 4 Portionen:

Für das Kartoffelgratin:

  • 150 ml Sahne
  • 300 ml Milch (3,5 % Fett)
  • 1 Ei
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 kg Kartoffeln, mehlig oder vorwiegend festkochend 
  • Jodsalz, Pfeffer, Muskat


Für den Grünkohl:

  • 800 g Grünkohl
  • 2 Zwiebeln
  • 2 EL Rapsöl
  • 100 ml Apfelsaft
  • Jodsalz, Pfeffer, Muskatnuss, frisch gerieben

Zubereitung:

  1. Verquirlen Sie Sahne und Milch gut mit dem Ei und würzen Sie kräftig mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss sowie der gepressten Knoblauchzehe.
  2. Waschen und schälen Sie die Kartoffeln und schneiden und hobeln Sie sie in dünne Scheiben. Vermischen Sie die Kartoffelscheiben gut mit der Sahnesoße und geben Sie sie in eine flache Auflaufform. Die Kartoffeln sollten von der Soße bedeckt sein, ansonsten geben Sie noch etwas Milch zu.
  3. Schieben Sie die Form in den kalten Backofen und backen Sie alles bei 200 Grad Celsius (Umluft 180 Grad Celsius) ca. 40 Minuten, bis die Kartoffeln gar sind.
  4. Schneiden Sie von dem Grünkohl die dicken Blattrippen heraus und schneiden Sie die Blätter in feine Streifen.
  5. Würfeln Sie die Zwiebeln fein und schwitzen Sie sie in Rapsöl hell an.
  6. Geben Sie den Grünkohl zu den Zwiebeln und dünsten Sie diesen kurz mit.
  7. Würzen Sie mit Salz und Muskatnuss und gießen Sie den Apfelsaft dazu. Bei kleiner Hitze etwa 30 Minuten garen.
  8. Schmecken Sie den Grünkohl mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss ab und servieren ihn zu dem Kartoffelgratin.


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Wirsing-Quiche

Zutaten für 4 Portionen:

  • 200 g Weizenvollkornmehl
  • 1 Ei
  • 150 g Butter oder Margarine
  • ½ TL Jodsalz
  • 250 g Kartoffeln
  • 500 g Wirsing (1/2 Kopf)
  • 1 mittelgroße Zwiebel
  • 2 EL Rapsöl
  • 1 EL saure Sahne
  • Jodsalz, Pfeffer und Muskat
  • 100 g Käse, z.B. Mozzarella, gerieben
  • 150 g Joghurt, 1,5 % Fett
  • 3 bis 4 EL Milch, 1,5 % Fett

Zubereitung:

  1. Kneten Sie aus Weizenvollkornmehl, Ei und Butter einen Teig und stellen Sie diesen anschließend kalt.
  2. Kochen Sie die Kartoffeln mit der Schale und pellen Sie sie anschließend.
  3. Schneiden Sie die Zwiebeln klein.
  4. Vierteln Sie den Wirsing, entfernen Sie den Strunk und schneiden Sie den Wirsing in feine Streifen, bevor Sie ihn anschließend waschen.
  5. Braten Sie die Zwiebeln in Rapsöl an und geben Sie nach und nach den Wirsing dazu. Fügen Sie eventuell etwas Wasser hinzu, damit es nicht anbrennt.
  6. Dünsten Sie den Wirsing ca. 15 Minuten und schmecken Sie ihn mit saurer Sahne, Jodsalz, Pfeffer und Muskat ab.
  7. Rollen Sie den Teig aus oder drücken Sie ihn Stück für Stück in eine Springform, um den Boden zu formen. Verteilen Sie den gedünsteten Wirsing auf dem Teig und legen Sie darauf die in Scheiben geschnittenen Kartoffeln.
  8. Übergießen Sie die Quiche mit der Soße aus Joghurt und Milch und streuen Sie darauf den Käse.
  9. Backen Sie die Quiche im Backofen bei 180 Grad Celsius 30 bis 35 Minuten.
     

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